Wie man ein cerascreen.de Abonnement kündigt (und warum es besser ist)

Obwohl Cerascreen.de kein klassisches Abonnement-Modell für ihre Testkits anbietet, sondern primär Einzelkäufe von Produkten ermöglicht, ist es wichtig, den Begriff „Abonnement“ im Kontext von wiederkehrenden Käufen oder der Nutzung von Dienstleistungen zu verstehen. Oftmals könnten Nutzer dazu geneigt sein, regelmäßig Tests zu wiederholen oder Nahrungsergänzungsmittel nachzukaufen, was eine Art inoffizielles „Abonnement“ ihrerseits darstellt. Der Islam legt Wert auf bewussten Konsum und die Vermeidung von Verschwendung. Das „Kündigen“ dieser Gewohnheit oder die Vermeidung des Einstiegs in einen solchen Zyklus ist daher aus islamischer Sicht empfehlenswert.

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Verständnis des „Abonnement“-Konzepts bei Cerascreen.de

Cerascreen.de bietet keine monatlichen oder jährlichen Abonnements für Testkits oder Nahrungsergänzungsmittel im herkömmlichen Sinne. Stattdessen basiert das Geschäftsmodell auf dem einmaligen Verkauf von Produkten. Allerdings könnten sich Nutzer unbewusst in einem wiederkehrenden Kaufzyklus wiederfinden:

1. Wiederholte Tests: Nach einem ersten Test und den Empfehlungen könnten Nutzer dazu geneigt sein, den Test nach einigen Monaten zu wiederholen, um die Wirkung der empfohlenen Nahrungsergänzungsmittel zu überprüfen oder neue Werte zu erhalten.
2. Nachkauf von Nahrungsergänzungsmitteln: Die angebotenen Sprays und Ergänzungsmittel sind Verbrauchsprodukte. Wenn Nutzer überzeugt sind, dass diese Produkte ihnen helfen, werden sie sie regelmäßig nachkaufen.

Dieses Muster kann zu einer anhaltenden finanziellen Belastung und einer Abhängigkeit von den Produkten führen, was aus islamischer Sicht problematisch ist.

Schritte zur „Kündigung“ des Cerascreen.de-Kaufzyklus

Da es kein formelles Abonnement gibt, besteht die „Kündigung“ hauptsächlich darin, bewusste Entscheidungen zu treffen und den Kaufzyklus zu unterbrechen.

1. Keine neuen Bestellungen aufgeben: Der einfachste Schritt ist, keine weiteren Testkits oder Nahrungsergänzungsmittel über Cerascreen.de zu bestellen.
2. Account-Management:
   • Login in Ihr cerascreen-Account: Nutzer können sich auf der Website anmelden, um ihre Bestellungen und Account-Daten zu verwalten. (Ihr cerascreen-Account Hier können Sie Tests aktivieren, Ergebnisse abrufen und Ihre Bestellungen und Account-Daten managen.)
   • Deaktivierung von Benachrichtigungen: Falls Cerascreen.de E-Mail- oder SMS-Erinnerungen für Nachkäufe oder Folgetests sendet, sollten diese abbestellt werden. Dies geschieht in der Regel in den Einstellungen des Benutzerkontos oder über einen Abmeldelink in den E-Mails.
   • Löschen des Kontos: Falls gewünscht, kann man den Kundensupport kontaktieren, um das eigene Konto zu löschen. Dies ist eine drastischere Maßnahme, aber sie stellt sicher, dass keine weiteren Daten gespeichert bleiben oder unerwünschte Kommunikationen erfolgen.
3. Newsletter abbestellen: Cerascreen.de bietet einen Newsletter an, der „Gesundheitsbezogene Informationen, Verkäufe, Rabatte und Verlosungen, Individualisierte Produktempfehlungen, Hilfreiche Tipps zu aktuellen Gesundheitsthemen und Trends“ verspricht. Um den Kaufanreizen zu widerstehen, sollte dieser Newsletter abbestellt werden.
   • Vorgehen: Meistens findet sich ein Abmeldelink am Ende jeder Newsletter-E-Mail.

Warum das „Kündigen“ aus Islamischer Sicht besser ist

Die Entscheidung, sich von wiederkehrenden Käufen bei Anbietern wie Cerascreen.de zu distanzieren, hat aus islamischer Sicht mehrere Vorteile:

• Vermeidung von Überkonsum (Israf): Der Islam lehrt uns, maßvoll zu sein und Verschwendung zu vermeiden. Das Ausgeben von Geld für Nahrungsergänzungsmittel, deren Notwendigkeit fraglich ist oder deren Halal-Status unklar ist, kann als Israf angesehen werden. Eine Kündigung des Kaufzyklus hilft, diese Sünde zu vermeiden.
  • Koranische Lehre: „Und gebt den Verwandten ihr Recht, und den Armen und dem Reisenden; aber verschwendet nicht maßlos. Wahrlich, die Maßlosen sind Brüder der Satane; und Satan ist undankbar gegenüber seinem Herrn.“ (Sure 17, Vers 26-27).
• Schutz vor potenziell Unreinem (Haram/Makruh): Da die Halal-Zertifizierung der Nahrungsergänzungsmittel nicht klar ist, besteht das Risiko, harame oder makruh (verpönte) Substanzen zu konsumieren. Durch die „Kündigung“ dieser Produkte schützt man sich davor.
  • Prinzip: „Das Erlaubte ist klar, und das Verbotene ist klar, und zwischen ihnen liegen zweifelhafte Dinge.“ Im Falle von Zweifeln ist es besser, sich vom Zweifelhaften fernzuhalten.
• Förderung der Abhängigkeit von Allah (Tawakkul) und professioneller Hilfe: Statt sich auf kommerzielle Produkte zu verlassen, die schnelle Lösungen versprechen, lehrt der Islam, auf Allah zu vertrauen (Tawakkul) und gleichzeitig die notwendigen Schritte zu unternehmen, um Gesundheit zu erhalten und wiederzuerlangen. Dazu gehört die Konsultation qualifizierter Ärzte, deren Wissen und Erfahrung von Allah gesegnet sind.
  • Hadith: Der Prophet Muhammad (Friede sei auf ihm) sagte: „Allah hat keine Krankheit ohne Heilung herabgesandt.“ Dies bedeutet, dass wir die Heilung suchen sollen, aber auf die richtige Weise.
• Finanzielle Einsparungen: Das gesparte Geld kann für wichtigere Dinge verwendet werden, wie zum Beispiel für die eigene Familie, für wohltätige Zwecke (Sadaqa), für die Unterstützung von Bedürftigen oder für Investitionen in wirklich Halal-konforme und notwendige Gesundheitsmaßnahmen (z.B. Kosten für Arztbesuche).
• Fokus auf ganzheitliche Gesundheit: Anstatt sich auf isolierte „Mängel“ und deren Behebung durch Supplemente zu konzentrieren, fördert der Islam eine ganzheitliche Sicht auf Gesundheit, die Ernährung, Bewegung, Schlaf, geistiges Wohlbefinden und die spirituelle Verbindung zu Allah umfasst. Das „Kündigen“ der Abhängigkeit von kommerziellen Tests und Ergänzungsmitteln hilft, diesen Fokus wiederherzustellen.

Indem man bewusst auf die Dienste und Produkte von Cerascreen.de verzichtet, trifft man eine Entscheidung, die sowohl der eigenen Gesundheit als auch den islamischen Prinzipien des bewussten Konsums und der Gottesfurcht zugutekommt. Funktioniert cerascreen.de? Eine Funktionsanalyse