Matratze 70

Updated on

Die Matratze 70, genauer gesagt eine Matratze mit den Maßen 70×200 cm, ist eine spezielle Größenoption, die oft in bestimmten Bettsystemen oder für spezifische Raumbedürfnisse zum Einsatz kommt. Sie ist ideal für Einzelbetten, insbesondere für Kinder- und Jugendbetten, Gästebetten oder auch als Teil eines flexiblen Schlafsystems, wo zwei solcher Matratzen in einem breiteren Bettrahmen (z.B. 140×200 cm) nebeneinandergelegt werden können, um individuelle Härtegrade oder Bewegungstrennung zu ermöglichen. Trotz ihrer Nischengröße bietet sie die gleichen Komfort- und Materialvielfalt wie gängigere Matratzenmaße. Wichtig ist dabei, dass sie genau zu Ihrem Bettrahmen passt und den nötigen Halt und die gewünschte Ergonomie bietet.

Hier ist eine Vergleichsliste einiger Top-Produkte, die relevant sind oder in diesem Kontext eine Rolle spielen könnten:

  • Emma One Matratze
    • Hauptmerkmale: Dreischichtiger Aufbau aus Airgocell-Schaum, viscoelastischem Schaum und Kaltschaum; hohe Anpassungsfähigkeit und Druckentlastung.
    • Durchschnittlicher Preis: ca. 250 – 350 € (für 70×200 cm, je nach Angebot)
    • Vorteile: Gute Punktelastizität, atmungsaktiv, für verschiedene Schlaftypen geeignet, OEKO-TEX Standard 100 zertifiziert.
    • Nachteile: Kann für sehr schwere Personen etwas weich sein, anfänglicher Eigengeruch möglich.
  • AM Qualitätsmatratze Kaltschaum
    • Hauptmerkmale: Hochwertiger Kaltschaumkern, 7-Zonen-Schnitt für ergonomische Anpassung, abnehmbarer und waschbarer Bezug.
    • Durchschnittlicher Preis: ca. 180 – 280 €
    • Vorteile: Langlebig, gute Körperunterstützung, gute Belüftung, hypoallergen.
    • Nachteile: Kann anfangs etwas fester wirken, nicht für alle Federholzrahmen gleichermaßen ideal.
  • Ravensberger Matratzen Raumgewicht 50
    • Hauptmerkmale: Hohes Raumgewicht (RG 50) für Langlebigkeit und Formstabilität, verschiedene Härtegrade wählbar, offenzellige Struktur.
    • Durchschnittlicher Preis: ca. 300 – 450 €
    • Vorteile: Extrem langlebig, hervorragende Punktelastizität, sehr gute Klimaregulierung, Made in Germany.
    • Nachteile: Höherer Preis, höheres Gewicht der Matratze.
  • Dormando Matratze 7 Zonen Orthopädisch
    • Hauptmerkmale: 7-Zonen-Aufbau für optimale Druckentlastung, atmungsaktiver Bezug, für Allergiker geeignet.
    • Durchschnittlicher Preis: ca. 200 – 300 €
    • Vorteile: Ergonomische Unterstützung, gute Luftzirkulation, hygienisch durch waschbaren Bezug.
    • Nachteile: Manchmal als zu fest empfunden, Online-Kauf ohne Probeliegen.
  • Badenia Trendline BT 100
    • Hauptmerkmale: Günstige Einstiegsmatratze, oft aus PU-Schaum, für gelegentlichen Gebrauch oder Kinderbetten.
    • Durchschnittlicher Preis: ca. 80 – 150 €
    • Vorteile: Sehr preiswert, leicht, einfach zu handhaben.
    • Nachteile: Geringere Lebensdauer, weniger Komfort und Unterstützung als höherpreisige Modelle.
  • Musterring Ortho Matratze MR 400
    • Hauptmerkmale: Hochwertige Federkern- oder Kaltschaummatratze mit Fokus auf orthopädische Eigenschaften, oft mit speziellen Schulter- und Beckenzonen.
    • Durchschnittlicher Preis: ca. 400 – 600 €
    • Vorteile: Hervorragende Körperanpassung und Stützkraft, sehr gute Belüftung, langlebig.
    • Nachteile: Hoher Preis, je nach Ausführung schwerer.
  • Breckle My Balance Kaltschaum
    • Hauptmerkmale: Komfort-Kaltschaummatratze mit unterschiedlichen Härtezonen, klimaregulierender Bezug, Made in Germany.
    • Durchschnittlicher Preis: ca. 250 – 350 €
    • Vorteile: Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, gute Anpassung an den Körper, für Allergiker geeignet.
    • Nachteile: Eher mittel bis fest im Härtegrad, für sehr leichte Personen eventuell zu straff.

Amazon

Table of Contents

Die Bedeutung der Matratzengröße 70×200 cm: Mehr als nur Nische

Die Matratzengröße 70×200 cm mag auf den ersten Blick eine Nische sein, doch sie spielt eine entscheidende Rolle in vielen Bettsystemen und Wohnsituationen. Es geht hier nicht nur um eine einfache Abmessung, sondern um eine spezifische Anpassung an Bedürfnisse, die von Standardgrößen nicht abgedeckt werden.

Warum 70×200 cm und nicht 80×200 oder 90×200?

Oftmals wird angenommen, dass 90×200 cm die Standardgröße für Einzelbetten ist, und das stimmt auch weitestgehend. Doch die 70×200 cm Matratze hat ihre spezifischen Anwendungsbereiche:

  • Platzoptimierung in kleinen Räumen: In Kinderzimmern, Jugendzimmern oder Gästezimmern, wo jeder Zentimeter zählt, kann eine schmalere Matratze den entscheidenden Unterschied machen, um Möbel wie Schreibtische oder Schränke optimal zu platzieren.
  • Doppelbetten mit individuellen Komfortzonen: Viele Paare bevorzugen es, zwei separate Matratzen in einem Doppelbettrahmen zu verwenden. Dies hat den erheblichen Vorteil, dass jeder Partner seinen individuellen Härtegrad wählen kann. Eine 70×200 cm Matratze passt zweimal in einen 140×200 cm Bettrahmen, was eine beliebte Größe für Doppelbetten ist. Zwei Matratzen verhindern zudem die Übertragung von Bewegungen des Partners, was zu einem ruhigeren Schlaf führen kann.
  • Ausziehbetten und Stapelbetten: Diese Betttypen sind oft auf schmalere Matratzenmaße ausgelegt, um die Funktionalität des Ausziehens oder Stapelns zu gewährleisten. Hier ist die 70×200 cm Matratze nahezu unverzichtbar.
  • Spezielle Bettkonstruktionen: Einige Betten, insbesondere ältere Modelle oder maßgefertigte Betten, können auf diese spezifische Breite zugeschnitten sein.
  • Kinder- und Jugendbetten: Für den Übergang vom Kinderbett zum „großen“ Bett ist eine 70×200 cm Matratze oft ideal, da sie nicht zu viel Platz einnimmt, aber dennoch genügend Liegefläche bietet.

Die Wahl dieser Größe ist also selten zufällig, sondern eine bewusste Entscheidung basierend auf Raumverhältnissen, Komfortpräferenzen oder der spezifischen Bettkonstruktion.

0,0
0,0 von 5 Sternen (basierend auf 0 Bewertungen)
Ausgezeichnet0%
Sehr gut0%
Durchschnittlich0%
Schlecht0%
Furchtbar0%

Es gibt noch keine Bewertungen. Schreibe selbst die erste Bewertung!

Amazon.com: Check Amazon for Matratze 70
Latest Discussions & Reviews:

Amazon

Matratzentypen und ihre Eignung für 70×200 cm

Die Materialwahl einer Matratze ist entscheidend für den Schlafkomfort und die Langlebigkeit. Auch bei der Größe 70×200 cm stehen prinzipiell alle gängigen Matratzentypen zur Verfügung, wobei jeder seine spezifischen Vor- und Nachteile hat.

Kaltschaummatratzen: Der Allrounder

Kaltschaummatratzen sind aufgrund ihrer Vielseitigkeit und guten Anpassungsfähigkeit sehr beliebt. Sie bestehen aus Polyurethanschaum, der ohne Hitzezufuhr aufgeschäumt wird.

  • Vorteile:
    • Gute Punktelastizität: Kaltschaum passt sich den Körperkonturen hervorragend an und bietet eine sehr gute Druckentlastung. Das ist besonders wichtig für die Wirbelsäule.
    • Gute Belüftung: Durch ihre offenzellige Struktur sind Kaltschaummatratzen atmungsaktiv und sorgen für ein angenehmes Schlafklima. Feuchtigkeit wird effektiv abgeleitet.
    • Leichtgewicht: Sie sind vergleichsweise leicht, was das Handling und Beziehen erleichtert.
    • Langlebigkeit: Hochwertige Kaltschaummatratzen mit hohem Raumgewicht (RG) sind sehr formstabil und langlebig.
    • Hygiene: Oft mit abnehmbaren und waschbaren Bezügen ausgestattet, ideal für Allergiker.
  • Nachteile:
    • Kann bei minderwertigem Schaum anfänglich Gerüche abgeben.
    • Manche empfinden sie als zu weich, besonders bei niedrigerem Raumgewicht.
    • Bei sehr hohen Raumgewichten können sie anfänglich recht fest sein.

Anwendungsbereich für 70×200 cm: Ideal für Kinder- und Jugendbetten, Gästebetten und als Partner-Matratze in Doppelbetten, wo eine individuelle Anpassung und gute Belüftung gewünscht sind.

Federkernmatratzen: Der Klassiker mit Tradition

Federkernmatratzen sind seit Langem bewährt und bieten eine robuste Unterlage. Es gibt verschiedene Arten, wie Bonnellfederkern und Taschenfederkern.

  • Vorteile:
    • Hervorragende Belüftung: Durch den Hohlraum im Inneren der Matratze ist die Luftzirkulation extrem gut. Das verhindert Feuchtigkeitsstau und ist ideal für Personen, die stark schwitzen.
    • Stabile Unterlage: Bietet eine feste und gleichmäßige Unterstützung für den gesamten Körper.
    • Langlebigkeit: Hochwertige Federkernmatratzen können sehr langlebig sein.
    • Gute Druckverteilung: Besonders Taschenfederkernmatratzen bieten eine präzise Punktelastizität, da jede Feder einzeln auf Druck reagiert.
  • Nachteile:
    • Höheres Gewicht: Federkernmatratzen sind tendenziell schwerer als Kaltschaummatratzen.
    • Eher weniger Punktelastizität bei Bonnellfederkern: Bonnellfedern sind miteinander verbunden, was zu einer flächigeren Federung führt und weniger punktgenau auf den Körper eingeht.
    • Können Geräusche verursachen (Knarren), insbesondere bei älteren oder minderwertigen Modellen.
    • Nicht immer ideal für verstellbare Lattenroste, da die Federn durch starke Biegung Schaden nehmen könnten.

Anwendungsbereich für 70×200 cm: Eine gute Wahl für Personen, die eine feste Unterlage bevorzugen und gut belüftet schlafen möchten. Für Kinderbetten kann eine Bonnellfederkernmatratze eine preiswerte und robuste Option sein.

Viscoschaummatratzen: Das Gedächtnis des Bettes

Viscoschaummatratzen, auch bekannt als Memory Foam, reagieren auf Körperwärme und Gewicht und passen sich exakt den Konturen an.

  • Vorteile:
    • Hervorragende Druckentlastung: Viscoschaum verteilt den Druck gleichmäßig über die gesamte Liegefläche und ist daher ideal für Personen mit Gelenk- oder Rückenproblemen sowie für Seiten- und Rückenschläfer.
    • Wärmeisolierung: Viscoschaum speichert Wärme, was für Personen, die leicht frieren, sehr angenehm sein kann.
    • Reduzierte Bewegungübertragung: Bewegungen des Partners werden kaum übertragen, was besonders bei Doppelbetten mit zwei Matratzen vorteilhaft ist.
  • Nachteile:
    • Wärmestau: Für Personen, die leicht schwitzen, kann die Wärmespeicherung ein Nachteil sein.
    • Eingewöhnungszeit: Das „Einsinken“ in den Schaum kann für manche ungewohnt sein und eine kurze Eingewöhnungszeit erfordern.
    • Reaktion auf Umgebungstemperatur: Bei kühleren Raumtemperaturen kann der Schaum fester werden.
    • Geringere Rückstellkraft im Vergleich zu Kaltschaum.

Anwendungsbereich für 70×200 cm: Als Teil eines Doppelbetts für Personen, die maximale Druckentlastung und eine ruhige Liegefläche suchen. Weniger verbreitet für Kinder, da die Wärmeisolierung und das Einsinken nicht immer ideal sind.

Latexmatratzen: Die Elastischen

Latexmatratzen bestehen aus Naturkautschuk oder synthetischem Latex. Sie sind bekannt für ihre hohe Elastizität und Punktelastizität.

  • Vorteile:
    • Hervorragende Punktelastizität: Latex passt sich sehr genau an die Körperkonturen an und unterstützt die Wirbelsäule optimal.
    • Langlebigkeit: Latexmatratzen sind extrem haltbar und formstabil.
    • Hygiene: Latex ist von Natur aus antibakteriell und milbenresistent, was sie ideal für Allergiker macht.
    • Gute Belüftung: Durch spezielle Lüftungskanäle ist die Belüftung gut, auch wenn sie nicht so offenporig wie Kaltschaum ist.
  • Nachteile:
    • Hohes Gewicht: Latexmatratzen sind sehr schwer, was das Handling erschwert.
    • Höherer Preis: Sie sind in der Regel teurer in der Anschaffung.
    • Geruch: Naturkautschuk kann anfangs einen spezifischen Geruch haben.

Anwendungsbereich für 70×200 cm: Für alle, die Wert auf höchste Punktelastizität, Hygiene und Langlebigkeit legen. Aufgrund des Preises und Gewichts weniger verbreitet für Kinderbetten.

Fazit zur Materialwahl: Die Wahl des Matratzentyps in 70×200 cm hängt stark von den individuellen Bedürfnissen, Vorlieben und dem Budget ab. Kaltschaum bietet eine gute Balance aus Komfort und Preis, während Federkern für Stabilität und Belüftung steht. Viscoschaum ist ideal für Druckentlastung, und Latex überzeugt mit Langlebigkeit und Hygiene.

Härtegrad und Körpergewicht: Eine untrennbare Beziehung

Der Härtegrad einer Matratze ist neben der Größe und dem Material eines der wichtigsten Kriterien für erholsamen Schlaf. Er muss unbedingt auf das Körpergewicht des Schlafenden abgestimmt sein, um eine optimale ergonomische Unterstützung zu gewährleisten. Eine Matratze, die zu weich oder zu fest ist, kann langfristig zu Rückenschmerzen und Verspannungen führen.

Die gängigen Härtegrade (H1 bis H5)

Die Härtegrade sind in der Regel genormt, auch wenn es leichte Abweichungen zwischen den Herstellern geben kann.

  • H1 (weich): Sehr weich. Eher selten auf dem Markt und nur für sehr leichte Personen (unter 60 kg) oder spezifische medizinische Anforderungen geeignet.
  • H2 (mittelweich): Für Personen mit einem Körpergewicht von ca. 60 bis 80 kg. Bietet eine gute Balance aus Weichheit und Unterstützung. Dies ist oft der gängigste Härtegrad für die „Durchschnittsperson“.
  • H3 (mittelfest): Für Personen mit einem Körpergewicht von ca. 80 bis 100 kg. Die häufigste Wahl und ein guter Kompromiss für viele Schlaftypen. Bietet eine solide Stütze, ohne zu hart zu sein.
  • H4 (fest): Für Personen mit einem Körpergewicht von ca. 100 bis 120 kg oder mehr. Bietet eine sehr feste Unterstützung und ist ideal für Personen, die eine stabile Liegefläche bevorzugen.
  • H5 (sehr fest): Für Personen mit einem Körpergewicht von über 120 kg. Diese Matratzen sind extrem fest und bieten die maximale Unterstützung für Schwergewichtige.

Warum die richtige Wahl so entscheidend ist

  • Zu weich: Eine zu weiche Matratze lässt den Körper zu tief einsinken, insbesondere die schwereren Körperpartien wie Becken und Schultern. Dies führt dazu, dass die Wirbelsäule nicht gerade liegt, sondern durchhängt. Die Folge sind oft Rückenschmerzen, Nackenverspannungen und ein Gefühl des „Durchhängens“.
  • Zu fest: Eine zu feste Matratze erlaubt dem Körper nicht ausreichend einzusinken, insbesondere in der Seitenlage. Dadurch können Druckpunkte entstehen, vor allem an Schultern und Hüften. Die Wirbelsäule wird nicht ausreichend unterstützt, was zu einer unnatürlichen Krümmung führen kann. Dies äußert sich ebenfalls in Schmerzen und unangenehmem Druckgefühl.

Die Rolle des Schlafstils:
Der Härtegrad sollte auch zum bevorzugten Schlafstil passen:

  • Seitenschläfer: Benötigen in der Regel eine Matratze, die an Schultern und Becken genügend Einsinken ermöglicht, um die Wirbelsäule gerade zu halten. Oft sind H2 oder H3 mit guter Punktelastizität ideal.
  • Rückenschläfer: Profitieren von einer Matratze, die den Lendenbereich gut stützt und eine natürliche S-Form der Wirbelsäule erhält. H3 ist hier oft eine gute Wahl.
  • Bauchschläfer: Brauchen eine eher feste Matratze (H3 oder H4), um ein zu starkes Durchhängen des Beckens zu vermeiden, was den Rücken stark belasten würde.

Für die Größe 70×200 cm: Dies gilt uneingeschränkt auch für die Matratze 70×200 cm. Egal, ob sie für ein Kind, einen Jugendlichen, einen Erwachsenen im Einzelbett oder als Teil eines Doppelbettes dient – die Anpassung des Härtegrades an das Körpergewicht und den Schlafstil ist fundamental. Eine Matratze 70×200 für ein Kind sollte natürlich nicht den gleichen Härtegrad wie für einen Erwachsenen mit 100 kg haben. Hier ist oft ein mittelfester Härtegrad (H2-H3) ausreichend, der genügend Unterstützung für das wachsende Skelett bietet.

Der richtige Lattenrost für Ihre 70×200 Matratze

Eine Matratze ist nur so gut wie der Lattenrost, auf dem sie liegt. Der Lattenrost ist nicht nur eine Unterlage, sondern ein aktiver Partner des Schlafsystems, der die Funktionen der Matratze optimal unterstützen und ihre Lebensdauer verlängern kann. Besonders bei der Größe 70×200 cm, die oft in kleineren Betten oder als Teil eines Doppelbetts verwendet wird, ist die passende Wahl entscheidend.

Funktionen und Arten von Lattenrosten

Der Lattenrost sorgt für die notwendige Belüftung der Matratze von unten und verhindert so Schimmelbildung und Milbenbefall. Gleichzeitig unterstützt er die punktelastischen Eigenschaften der Matratze und kann diese sogar verbessern.

Die gängigsten Lattenrost-Typen:

  1. Rollroste:
    • Vorteile: Sehr preiswert, einfach zu transportieren und zu montieren. Bieten eine feste und gleichmäßige Unterlage.
    • Nachteile: Wenig bis keine Anpassungsmöglichkeiten, starre Unterlage. Eher für sehr feste Matratzen oder Gästebetten geeignet.
    • Eignung für 70×200: Für einfache Betten, Kinderbetten oder als günstige Lösung.
  2. Federholzrahmen (klassisch):
    • Vorteile: Die gebogenen Federholzleisten sind flexibel und passen sich dem Druck der Matratze an. Bieten eine bessere Punktelastizität als Rollroste. Viele Modelle verfügen über eine Mittelzonenverstärkung zur individuellen Härtegradanpassung.
    • Nachteile: Können bei minderer Qualität an Elastizität verlieren.
    • Eignung für 70×200: Die Standardlösung für die meisten Matratzentypen (Kaltschaum, Viscoschaum, Latex). Die Abstände zwischen den Leisten sollten nicht zu groß sein (max. 3-4 cm), um die Matratze optimal zu stützen.
  3. Tellerlattenroste (Modulroste):
    • Vorteile: Beste Anpassung an die Körperkonturen durch einzeln bewegliche Teller, die in alle Richtungen federn können. Bieten extrem hohe Punktelastizität und sind ideal für hochwertige Matratzen.
    • Nachteile: Deutlich teurer in der Anschaffung.
    • Eignung für 70×200: Wenn höchster Schlafkomfort gewünscht wird, insbesondere in Kombination mit Kaltschaum- oder Viscoschaummatratzen. Auch hier ist die individuelle Anpassung an zwei 70×200 Matratzen in einem breiteren Bettrahmen ein Pluspunkt.
  4. Elektrische Lattenroste:
    • Vorteile: Bieten maximalen Komfort durch elektrisch verstellbare Kopf- und Fußteile. Ideal zum Lesen, Fernsehen oder bei gesundheitlichen Einschränkungen.
    • Nachteile: Sehr teuer, erfordern Stromanschluss.
    • Eignung für 70×200: Für Personen, die Wert auf diesen zusätzlichen Komfort legen. Eine 70×200 Matratze ist hier die ideale Größe, um zwei einzelne elektrische Lattenroste in einem breiteren Bett zu nutzen.

Wichtige Kriterien beim Kauf eines Lattenrostes für 70×200 cm

  • Leistenanzahl und -abstand: Eine höhere Anzahl an Leisten und geringere Abstände (idealerweise unter 4 cm) sorgen für eine bessere Unterstützung und Belüftung der Matratze. Dies verhindert auch das Durchhängen von weicheren Matratzentypen.
  • Einstellbarkeit: Viele Federholzrahmen bieten die Möglichkeit, den Härtegrad in der Mittelzone individuell anzupassen. Dies ist besonders wichtig für die Unterstützung des Lendenbereichs.
  • Material der Leisten: Buche ist robuster und langlebiger als Birke oder Pappel.
  • Rahmenkonstruktion: Achten Sie auf eine stabile Rahmenkonstruktion, die das Gewicht von Matratze und Schlafendem tragen kann.
  • Kompatibilität mit der Matratze: Federkernmatratzen sind weniger flexibel und benötigen keinen stark anpassungsfähigen Lattenrost. Kaltschaum-, Viscoschaum- und Latexmatratzen profitieren hingegen enorm von einem flexiblen und punktelastischen Lattenrost.

Die Investition in einen qualitativ hochwertigen Lattenrost ist ebenso wichtig wie die Matratze selbst. Er stellt sicher, dass die Matratze ihre volle Leistung entfalten kann und Sie lange Freude an Ihrem Schlafsystem haben.

Pflege und Langlebigkeit Ihrer 70×200 Matratze

Eine gute Matratze ist eine Investition in Ihre Gesundheit und Ihren Schlaf. Wie jedes andere Möbelstück benötigt auch eine Matratze regelmäßige Pflege, um ihre Lebensdauer zu maximieren und ein hygienisches Schlafumfeld zu gewährleisten. Dies gilt uneingeschränkt auch für Ihre Matratze in 70×200 cm.

Regelmäßige Pflege: Einfach, aber effektiv

Die meisten Pflegemaßnahmen sind einfach umzusetzen und erfordern nicht viel Aufwand:

  1. Regelmäßiges Lüften:

    • Täglich: Schlagen Sie die Bettdecke morgens zurück und lassen Sie die Matratze mindestens 15-30 Minuten an der frischen Luft trocknen. Die während des Schlafes abgegebene Feuchtigkeit (Schweiß) muss entweichen können.
    • Wöchentlich: Heben Sie die Matratze gelegentlich an und lassen Sie auch die Unterseite des Bettes und des Lattenrostes lüften. Dies beugt Schimmelbildung vor, insbesondere in schlecht belüfteten Schlafzimmern.
    • Warum es wichtig ist: Ein Erwachsener verliert pro Nacht bis zu einem halben Liter Feuchtigkeit. Bleibt diese in der Matratze, schafft sie ein ideales Klima für Milben und Schimmelpilze.
  2. Drehen und Wenden der Matratze:

    • Alle 3-6 Monate: Drehen Sie die Matratze regelmäßig um Kopf und Fußende und, wenn möglich, auch von der Oberseite auf die Unterseite.
    • Warum es wichtig ist: Dies sorgt für eine gleichmäßige Belastung der Matratze und verhindert die Bildung von Liegekuhlen an bestimmten Stellen. Dadurch wird die Lebensdauer der Matratze erheblich verlängert, und die Materialermüdung wird reduziert. Bei 7-Zonen-Matratzen sollte man darauf achten, sie nur von Kopf zu Fuß zu drehen, um die Zonenanordnung nicht zu verändern.
  3. Reinigung des Bezuges:

    • Die meisten modernen Matratzen verfügen über abnehmbare und waschbare Bezüge.
    • Alle 6-12 Monate: Waschen Sie den Bezug gemäß den Herstellerangaben (oft bei 40°C oder 60°C).
    • Warum es wichtig ist: Dies entfernt Hautschuppen, Hausstaubmilben und Allergene und sorgt für maximale Hygiene, besonders wichtig für Allergiker.
  4. Schutzauflagen:

    • Verwenden Sie einen Matratzenschoner oder -topper.
    • Vorteile: Ein Matratzenschoner schützt die Matratze vor Verschmutzung, Feuchtigkeit und Abnutzung. Er ist einfacher zu waschen als der gesamte Matratzenbezug. Ein Topper kann zusätzlich den Liegekomfort verbessern und die Lebensdauer der Matratze verlängern, indem er die primäre Auflagefläche bildet.
    • Warum es wichtig ist: Eine zusätzliche Schutzschicht verlängert die Lebensdauer Ihrer Matratze erheblich und hält sie hygienisch.

Anzeichen für eine abgenutzte Matratze

Selbst bei bester Pflege hat jede Matratze eine begrenzte Lebensdauer. Achten Sie auf folgende Anzeichen, die darauf hindeuten, dass es Zeit für einen Wechsel ist:

  • Sichtbare Liegekuhlen oder Mulden: Wenn die Matratze dauerhaft durchhängt und sich nicht mehr in ihre ursprüngliche Form zurückbildet, ist die Stützkraft verloren.
  • Schmerzen beim Aufwachen: Rückenschmerzen, Nackenverspannungen oder Druckstellen am Morgen sind ein klares Warnsignal.
  • Unangenehme Gerüche: Muffige oder unangenehme Gerüche, die auch nach dem Lüften nicht verschwinden.
  • Allergische Reaktionen: Zunehmende allergische Reaktionen, die auf eine hohe Milbenbelastung hindeuten können.
  • Alter: Die meisten Matratzen haben eine Lebensdauer von 7-10 Jahren, je nach Qualität und Pflege. Danach verlieren sie oft an Stützkraft und Hygiene.

Die regelmäßige und korrekte Pflege Ihrer 70×200 Matratze ist entscheidend, um ihren Komfort und ihre hygienischen Eigenschaften über Jahre hinweg zu erhalten. Denken Sie daran: Ein guter Schlaf ist die Grundlage für einen produktiven Tag.

Matratze 70×200 cm im Doppelbett: Individualität trifft Harmonie

Die Entscheidung für zwei 70×200 cm Matratzen in einem Doppelbettrahmen ist eine äußerst beliebte und kluge Wahl für Paare. Statt einer großen, durchgehenden Matratze bietet diese Konfiguration erhebliche Vorteile, die sowohl den individuellen Schlafkomfort als auch die Beziehung der Partner positiv beeinflussen können.

Die Vorteile von zwei 70×200 Matratzen im Doppelbett

Ein Bettrahmen von 140×200 cm ist eine sehr gängige Größe für Doppelbetten, insbesondere in kleineren Schlafzimmern oder für Paare, die es kuschelig mögen. Zwei Matratzen mit den Maßen 70×200 cm passen hier perfekt nebeneinander und bieten folgende Vorteile:

  1. Individueller Härtegrad: Dies ist wohl der größte Vorteil. Jeder Partner kann genau den Härtegrad wählen, der seinem Körpergewicht, seiner bevorzugten Schlafposition und seinen individuellen Komfortbedürfnissen entspricht.
    • Beispiel: Partner A wiegt 70 kg und ist Seitenschläfer, bevorzugt also eine H2-Matratze. Partner B wiegt 100 kg und ist Rückenschläfer, für den eine H3-Matratze ideal ist. Mit zwei separaten Matratzen ist dies problemlos möglich, ohne Kompromisse eingehen zu müssen.
    • Effekt: Weniger Rücken- und Gelenkschmerzen, verbesserte Schlafqualität für beide.
  2. Reduzierte Bewegungübertragung: Wenn ein Partner sich im Schlaf viel bewegt, kann dies den anderen stören. Bei zwei separaten Matratzen ist die Bewegungsübertragung deutlich minimiert. Die Matratzen arbeiten unabhängig voneinander, sodass die Bewegungen des einen Partners kaum auf die andere Seite übergehen.
    • Effekt: Ruhigerer und ungestörter Schlaf, weniger nächtliche Störungen.
  3. Längere Lebensdauer der Matratzen: Da die Matratzen individuell belastet werden, kommt es seltener zu einer flächigen Abnutzung. Außerdem ist das Drehen und Wenden der kleineren und leichteren 70×200 Matratzen einfacher als bei einer großen 140×200 Matratze.
    • Effekt: Die Matratzen behalten länger ihre Form und Stützkraft.
  4. Einfachere Handhabung: Zwei kleinere Matratzen sind leichter zu transportieren, zu beziehen und zu pflegen (drehen, wenden, reinigen) als eine große und schwere Matratze.
    • Effekt: Weniger körperliche Belastung bei der Matratzenpflege.
  5. Anpassung an elektrische Lattenroste: Wenn ein Paar sich für verstellbare, eventuell sogar elektrische Lattenroste entscheidet, sind zwei einzelne Matratzen zwingend erforderlich. Eine durchgehende Matratze würde sich bei der Verstellung des Lattenrostes nicht mitbiegen und Schaden nehmen.
    • Effekt: Ermöglicht maximalen Komfort und Flexibilität bei der Bettausstattung.

Die „Besucherritze“ und ihre Lösung

Ein oft genannter Nachteil von zwei einzelnen Matratzen ist die sogenannte „Besucherritze“ – der Spalt zwischen den beiden Matratzen.

  • Lösung: Dieses Problem lässt sich einfach beheben durch:
    • Liebesbrücke/Ritzenfüller: Ein Schaumstoffkeil, der in den Spalt zwischen den Matratzen gelegt wird und diesen ausfüllt.
    • Matratzen-Topper: Ein durchgehender Matratzen-Topper über beiden 70×200 Matratzen. Der Topper bietet nicht nur eine durchgehende Liegefläche, sondern verbessert auch den Liegekomfort und schützt die darunterliegenden Matratzen.
    • Effekt: Eine nahtlose, komfortable Liegefläche, die das Gefühl eines durchgehenden Bettes vermittelt, ohne die Vorteile der individuellen Matratzen aufzugeben.

Zwei 70×200 cm Matratzen in einem 140×200 cm Bettrahmen sind somit eine praktische und komfortable Lösung für Paare, die Wert auf individuellen Schlafkomfort und ungestörte Nächte legen.

Kaufberatung: Worauf Sie beim Erwerb einer 70×200 Matratze achten sollten

Der Kauf einer Matratze, egal ob in Standard- oder Nischengröße wie 70×200 cm, ist eine wichtige Investition in Ihre Schlafqualität. Es gibt einige Kernpunkte, die Sie beachten sollten, um die beste Wahl zu treffen und Fehlkäufe zu vermeiden.

1. Budget festlegen, aber nicht geizen

  • Faustregel: Eine Matratze ist etwas, das Sie durchschnittlich 7-10 Jahre lang jede Nacht nutzen. Das sind über 2.500 Nächte. Rechnen Sie den Preis auf die tägliche Nutzung um – oft sind es nur wenige Cents pro Nacht.
  • Qualität hat ihren Preis: Billigmatratzen (unter 100-150 €) sind oft mit minderwertigen Materialien gefertigt, verlieren schnell ihre Stützkraft und sind nicht langlebig. Das führt langfristig zu schlechterem Schlaf und möglicherweise gesundheitlichen Problemen.
  • Investition in Gesundheit: Sehen Sie die Matratze als Investition in Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden. Ein guter Schlaf zahlt sich in Form von mehr Energie, besserer Konzentration und weniger Schmerzen aus.

2. Körpertyp, Gewicht und Schlafposition berücksichtigen

Dies sind die fundamentalen Kriterien für die Wahl des Härtegrades und des Matratzentyps:

  • Körpergewicht: Wie bereits erwähnt, ist das Gewicht entscheidend für den Härtegrad (H1-H5). Eine zu weiche Matratze lässt Sie durchhängen, eine zu feste schafft Druckpunkte.
  • Schlafposition:
    • Seitenschläfer: Benötigen eine Matratze mit guter Punktelastizität (z.B. Kaltschaum, Viscoschaum, Latex), die Schultern und Becken einsinken lässt, während die Taille gestützt wird.
    • Rückenschläfer: Brauchen eine Matratze, die die natürliche S-Form der Wirbelsäule unterstützt, insbesondere im Lendenbereich. Eine mittlere Festigkeit ist oft ideal.
    • Bauchschläfer: Benötigen eine festere Matratze, um ein Durchhängen des Beckens zu vermeiden.
  • Körpergröße: Eine 70×200 cm Matratze ist für die meisten Erwachsenen (bis ca. 1,85 m) in der Länge ausreichend. Für sehr große Personen (über 1,90 m) wäre eine 220 cm lange Matratze ideal, was in der Größe 70 cm jedoch seltener zu finden ist.

3. Material und Lattenrost-Kompatibilität

  • Matratzentyp: Kaltschaum, Federkern, Viscoschaum, Latex – jeder Typ hat seine Stärken. Überlegen Sie, welcher Typ am besten zu Ihren Präferenzen (Atmungsaktivität, Druckentlastung, Wärmeempfinden) passt.
  • Lattenrost: Stellen Sie sicher, dass Ihr aktueller oder zukünftiger Lattenrost zur gewählten Matratze passt. Ein Federholzrahmen ist für die meisten Schaummatratzen ideal. Federkernmatratzen sind weniger anspruchsvoll. Der Abstand der Leisten sollte nicht zu groß sein (max. 3-4 cm).

4. Probeliegen und Testphasen

  • Im Fachgeschäft: Wenn möglich, probieren Sie verschiedene Matratzen in einem Fachgeschäft aus. Nehmen Sie sich mindestens 10-15 Minuten Zeit pro Matratze und testen Sie Ihre bevorzugten Schlafpositionen.
  • Online-Kauf mit Testphase: Viele Online-Händler bieten heute lange Testphasen (z.B. 30, 60 oder sogar 100 Nächte) an. Dies ist eine hervorragende Möglichkeit, die Matratze im eigenen Bett und über einen längeren Zeitraum zu testen. Beachten Sie die Rückgabebedingungen.

5. Zertifikate und Qualitätssiegel

Achten Sie auf Qualitäts- und Gesundheitszertifikate:

  • OEKO-TEX Standard 100: Garantiert, dass die Matratze auf Schadstoffe geprüft wurde und diese nicht enthält.
  • LGA-schadstoffgeprüft: Ein weiteres Siegel für geprüfte Qualität und Sicherheit.
  • Made in Germany: Oft ein Hinweis auf höhere Fertigungsstandards und Materialien.
  • Raumgewicht (RG) bei Schaummatratzen: Je höher das RG, desto langlebiger und formstabiler ist der Schaum. Für Erwachsene sollte es mindestens RG 30, idealerweise RG 40 oder höher sein.

6. Hygiene und Pflege

  • Waschbarer Bezug: Ein abnehmbarer und bei mindestens 60°C waschbarer Bezug ist ein großer Vorteil, besonders für Allergiker und Familien mit Kindern.
  • Handhabung: Ist die Matratze leicht genug zum Drehen und Wenden? Zwei 70×200 Matratzen sind hier klar im Vorteil gegenüber einer durchgehenden 140×200 Matratze.

Indem Sie diese Punkte systematisch abarbeiten, finden Sie die Matratze 70×200 cm, die nicht nur perfekt in Ihr Bett passt, sondern auch Ihre individuellen Schlafbedürfnisse optimal erfüllt und Ihnen zu einem erholsamen Schlaf verhilft.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Was bedeutet „Matratze 70“?

„Matratze 70“ bezieht sich in der Regel auf eine Matratze mit einer Breite von 70 Zentimetern, meist in der Standardlänge von 200 Zentimetern, also 70×200 cm.

Für wen ist eine Matratze 70×200 cm geeignet?

Diese Größe ist ideal für Einzelbetten, Kinder- und Jugendbetten, Gästebetten oder als eine von zwei Matratzen in einem Doppelbettrahmen (z.B. 140×200 cm) für individuelle Härtegrade.

Kann eine Matratze 70×200 cm als Doppelbett genutzt werden?

Ja, zwei Matratzen der Größe 70×200 cm passen perfekt nebeneinander in einen 140×200 cm großen Bettrahmen und ermöglichen individuelle Härtegrade für jeden Partner.

Welche Vorteile bietet eine Matratze 70×200 cm im Doppelbett?

Die Vorteile sind individuelle Härtegrade, reduzierte Bewegungsübertragung, einfachere Handhabung beim Drehen/Wenden und bessere Anpassung an elektrische Lattenroste.

Welche Matratzentypen gibt es in der Größe 70×200 cm?

Alle gängigen Matratzentypen wie Kaltschaum, Federkern (Taschenfederkern, Bonnellfederkern), Viscoschaum und Latex sind auch in 70×200 cm erhältlich.

Welchen Härtegrad benötige ich für eine Matratze 70×200 cm?

Der Härtegrad hängt von Ihrem Körpergewicht und Ihrer Schlafposition ab. Die gängigen Härtegrade sind H1 (weich) bis H5 (sehr fest). Orientieren Sie sich an den Empfehlungen des Herstellers.

Wie oft sollte ich meine Matratze 70×200 cm drehen und wenden?

Sie sollten Ihre Matratze alle 3-6 Monate drehen (Kopf- und Fußende wechseln) und, wenn möglich, auch wenden (Ober- und Unterseite tauschen), um Liegekuhlen zu vermeiden und die Lebensdauer zu verlängern.

Wie lange hält eine Matratze 70×200 cm?

Die Lebensdauer einer Matratze beträgt in der Regel 7 bis 10 Jahre, abhängig von Qualität, Pflege und Nutzung.

Wie erkenne ich, wann ich eine neue Matratze brauche?

Anzeichen sind sichtbare Liegekuhlen, Rückenschmerzen beim Aufwachen, unangenehme Gerüche, zunehmende Allergiesymptome oder ein Alter von über 10 Jahren.

Kann ich eine Matratze 70×200 cm auch auf einem Rollrost verwenden?

Ja, prinzipiell können Sie eine Matratze 70×200 cm auf einem Rollrost verwenden. Achten Sie jedoch auf eng beieinander liegende Leisten (max. 3-4 cm Abstand), um die Matratze optimal zu stützen und eine Kuhlenbildung zu vermeiden.

Ist eine 70×200 Matratze für Kinder geeignet?

Ja, eine 70×200 cm Matratze ist eine beliebte Größe für Kinder- und Jugendbetten, da sie ausreichend Platz bietet und nicht zu viel Raum im Kinderzimmer einnimmt.

Welche Matratze ist am besten für Allergiker in 70×200 cm?

Kaltschaum- und Latexmatratzen mit abnehmbaren und bei 60°C waschbaren Bezügen sind aufgrund ihrer hygienischen Eigenschaften und Milbenresistenz besonders für Allergiker geeignet.

Was ist ein Raumgewicht (RG) bei Kaltschaummatratzen?

Das Raumgewicht (RG) gibt die Dichte des Schaums an. Ein höheres RG (z.B. RG 40-50) bedeutet eine höhere Materialdichte, was die Langlebigkeit und Formstabilität der Matratze erhöht.

Wie pflege ich den Bezug meiner 70×200 Matratze?

Die meisten Matratzenbezüge sind abnehmbar und waschbar. Beachten Sie die Pflegehinweise des Herstellers, meist ist eine Wäsche bei 40°C oder 60°C möglich.

Was ist der Unterschied zwischen einer Bonnellfederkern- und einer Taschenfederkernmatratze in 70×200 cm?

Bonnellfederkernmatratzen haben miteinander verbundene Federn, was zu einer flächigeren Federung führt. Taschenfederkernmatratzen haben einzeln in Taschen eingenähte Federn, die punktelastischer auf Druck reagieren und sich besser an den Körper anpassen.

Gibt es 70×200 cm Matratzen mit 7 Zonen?

Ja, viele Kaltschaum- und Latexmatratzen in der Größe 70×200 cm sind mit 7 ergonomischen Liegezonen ausgestattet, die eine optimale Anpassung an verschiedene Körperbereiche wie Schulter, Becken und Lendenwirbel bieten.

Wie dick sollte eine Matratze 70×200 cm sein?

Die ideale Matratzenhöhe liegt meist zwischen 16 und 24 cm. Eine höhere Matratze bietet in der Regel mehr Komfort und eine bessere Stützfunktion.

Sind alle 70×200 Matratzen für verstellbare Lattenroste geeignet?

Kaltschaum-, Viscoschaum- und Latexmatratzen sind gut für verstellbare Lattenroste geeignet, da sie flexibel sind. Klassische Federkernmatratzen sind weniger flexibel und könnten bei starker Biegung Schaden nehmen.

Wie viel wiegt eine Matratze 70×200 cm?

Das Gewicht hängt stark vom Material ab. Kaltschaummatratzen sind mit ca. 5-10 kg eher leicht. Latex- und Federkernmatratzen können mit 10-20 kg oder mehr deutlich schwerer sein.

Wo kann ich eine Matratze 70×200 cm kaufen?

Sie können Matratzen dieser Größe in Möbelhäusern, spezialisierten Matratzenfachgeschäften oder online bei verschiedenen Anbietern kaufen (z.B. Amazon, Otto, Betten.de).

Benötige ich einen Matratzenschoner für meine 70×200 Matratze?

Ein Matratzenschoner wird dringend empfohlen. Er schützt die Matratze vor Schmutz, Feuchtigkeit und Abnutzung und verlängert so die Lebensdauer.

Was ist ein Matratzen-Topper und brauche ich ihn für 70×200 cm?

Ein Matratzen-Topper ist eine dünne Auflage, die den Liegekomfort verbessert und die Matratze schützt. Im Doppelbett über zwei 70×200 Matratzen kann er die „Besucherritze“ überbrücken und eine durchgehende Liegefläche schaffen.

Kann eine Matratze 70×200 cm bei Rückenschmerzen helfen?

Ja, wenn die Matratze optimal auf Ihr Körpergewicht und Ihre Schlafposition abgestimmt ist und eine ergonomisch korrekte Lagerung der Wirbelsäule ermöglicht, kann sie Rückenschmerzen lindern oder vorbeugen.

Gibt es 70×200 Matratzen mit verschiedenen Härtezonen?

Ja, viele Matratzen, insbesondere Kaltschaum- und Latexmatratzen, verfügen über verschiedene Härtezonen, die eine differenzierte Unterstützung für Kopf, Schultern, Lendenwirbel, Becken, Oberschenkel, Waden und Füße bieten.

Wie entsorge ich eine alte Matratze 70×200 cm?

Alte Matratzen können oft über den Sperrmüll entsorgt werden (kostenpflichtig), bei kommunalen Wertstoffhöfen abgegeben werden oder beim Kauf einer neuen Matratze vom Händler mitgenommen werden.

Gibt es spezielle Matratzen 70×200 für Babys oder Kleinkinder?

Für Babys und Kleinkinder gibt es spezielle Kindermatratzen, die in der Regel auch in kleineren Größen erhältlich sind und auf die Bedürfnisse des wachsenden Körpers abgestimmt sind. 70×200 cm ist eher für größere Kinder und Jugendliche gedacht.

Wie lüfte ich meine 70×200 Matratze richtig?

Schlagen Sie die Bettdecke morgens zurück und lassen Sie die Matratze mindestens 15-30 Minuten unbedeckt. Lüften Sie den Raum regelmäßig. Gelegentlich können Sie die Matratze auch anheben, um die Unterseite zu belüften.

Kann ich eine 70×200 Matratze auf einen verstellbaren Lattenrost legen?

Ja, moderne Kaltschaum-, Viscoschaum- und Latexmatratzen in 70×200 cm sind in der Regel flexibel genug, um auf verstellbaren Lattenrosten verwendet zu werden, auch wenn die Matratzen nicht im Bettrahmen fixiert werden.

Was ist der Unterschied zwischen einer Matratze und einem Topper?

Eine Matratze ist die Hauptliegefläche und bietet die primäre Unterstützung. Ein Topper ist eine dünnere Auflage (meist 4-10 cm), die auf die Matratze gelegt wird, um den Liegekomfort zu verfeinern oder die Matratze zu schützen.

Welche Rolle spielt der Lattenrost bei einer 70×200 Matratze?

Der Lattenrost ist entscheidend für die Belüftung der Matratze von unten und die Unterstützung ihrer ergonomischen Eigenschaften. Er sollte zur Matratze passen, um Kuhlenbildung zu vermeiden und den Komfort zu optimieren.

Amazon

Comments

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert