Hubspot aufgaben

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HubSpot-Aufgaben sind im Kern nichts anderes als digitale Checklistenpunkte, die Ihnen helfen, Ihre Marketing-, Vertriebs- und Kundenservice-Prozesse effizient zu strukturieren und sicherzustellen, dass nichts Wichtiges unter den Tisch fällt. Betrachten Sie sie als den täglichen Kompass, der Sie und Ihr Team auf dem Weg zum Kundenerfolg führt. Sie sind das Rückgrat für die systematische Nachverfolgung von Leads, die Pflege von Kundenbeziehungen und die Koordination von Marketingkampagnen. Ohne sie wäre es, als würde man versuchen, ein komplexes Puzzle ohne die Randstücke zu legen – chaotisch und ineffizient.

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Table of Contents

Die Bedeutung von Aufgaben im modernen Geschäftsumfeld

In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt ist Effizienz entscheidend. Unternehmen, die ihre Prozesse nicht optimieren, laufen Gefahr, den Anschluss zu verlieren. Aufgaben in HubSpot ermöglichen es Teams, klare Zuständigkeiten zu definieren, Fristen einzuhalten und eine nahtlose Zusammenarbeit zu gewährleisten. Sie helfen dabei, den Überblick über unzählige Interaktionen mit Kunden und potenziellen Kunden zu behalten, was im Zeitalter der digitalen Kommunikation unerlässlich ist. Es geht nicht nur darum, was zu tun ist, sondern auch darum, wer es tut, wann es getan werden muss und warum es wichtig ist.

Aufgaben als Katalysator für Wachstum und Skalierung

Die konsequente Nutzung von Aufgaben in HubSpot trägt maßgeblich zum Wachstum eines Unternehmens bei. Indem wiederkehrende Tätigkeiten standardisiert und automatisiert werden können, gewinnen Mitarbeiter wertvolle Zeit für strategischere Aufgaben. Dies führt zu einer höheren Produktivität und ermöglicht es Unternehmen, ihre Operationen effizienter zu skalieren, ohne an Qualität einzubüßen. Ein gutes Aufgabenmanagement sorgt dafür, dass jeder Schritt im Customer Journey reibungslos abläuft, von der ersten Kontaktaufnahme bis zum langfristigen Kundenbindung.

Wie HubSpot-Aufgaben die Produktivität steigern

HubSpot-Aufgaben sind ein mächtiges Werkzeug zur Steigerung der individuellen und Team-Produktivität. Sie ermöglichen es den Benutzern, ihre täglichen Aktivitäten zu priorisieren, den Fortschritt zu verfolgen und sicherzustellen, dass keine wichtigen Follow-ups vergessen werden. Durch die Integration in das CRM-System sind alle relevanten Informationen direkt verknüpft, was unnötiges Suchen und Kontextwechsel eliminiert. Dies führt zu einer erheblichen Zeitersparnis und ermöglicht es Teams, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: den Kunden.

Synergieeffekte durch die Verknüpfung von Aufgaben und Workflows

Die wahre Stärke von HubSpot-Aufgaben entfaltet sich, wenn sie in automatisierte Workflows integriert werden. So können Aufgaben automatisch erstellt werden, sobald bestimmte Bedingungen erfüllt sind, beispielsweise wenn ein Lead eine bestimmte Phase im Verkaufsprozess erreicht oder ein Kunde ein Support-Ticket öffnet. Dies stellt sicher, dass Follow-ups und notwendige Aktionen zeitnah und konsistent erfolgen, wodurch die Effizienz weiter maximiert wird und menschliche Fehler minimiert werden.

1. Grundlagen von HubSpot-Aufgaben verstehen

HubSpot-Aufgaben sind im Grunde genommen To-Do-Einträge innerhalb des HubSpot-CRM-Systems, die darauf abzielen, Marketing-, Vertriebs- und Serviceprozesse zu organisieren. Sie helfen Teams, den Überblick über ihre täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Aktivitäten zu behalten, die direkt mit Kontakten, Unternehmen, Deals oder Tickets verknüpft sind. Dies ist wie eine personalisierte Roadmap für jeden Kunden oder Lead, die sicherstellt, dass alle notwendigen Schritte unternommen werden, um eine positive Beziehung aufzubauen und zu pflegen.

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1.1 Was sind HubSpot-Aufgaben?

HubSpot-Aufgaben sind spezifische, verfolgbare Aktionen, die innerhalb des HubSpot-CRM erstellt und zugewiesen werden können. Sie dienen dazu, sicherzustellen, dass keine wichtigen Schritte im Kundenlebenszyklus übersehen werden. Typische Beispiele sind:

  • Anrufe tätigen: Einen potenziellen Kunden anrufen, um ein Produkt vorzustellen.
  • E-Mails senden: Eine Follow-up-E-Mail nach einem Meeting verschicken.
  • Meetings planen: Ein weiteres Treffen mit einem Lead vereinbaren.
  • Interne Aufgaben: Eine interne Absprache mit einem Teammitglied.

Statistik: Unternehmen, die ein CRM-System mit Aufgabenmanagement nutzen, berichten laut einer Studie von Nucleus Research von einer Produktivitätssteigerung von bis zu 30% im Vertrieb. Dies unterstreicht die Wichtigkeit einer strukturierten Aufgabenverwaltung.

1.2 Warum sind Aufgaben in HubSpot so wichtig?

Aufgaben in HubSpot sind aus mehreren Gründen unverzichtbar:

  • Organisation: Sie helfen, den Arbeitsalltag zu strukturieren und Prioritäten zu setzen.
  • Transparenz: Jeder im Team kann sehen, wer welche Aufgabe hat und wann sie fällig ist. Dies fördert die Zusammenarbeit und verhindert Doppelarbeit.
  • Nachverfolgbarkeit: Jede Aufgabe ist mit einem Datensatz (Kontakt, Unternehmen, Deal etc.) verknüpft, was eine lückenlose Historie der Interaktionen ermöglicht.
  • Automatisierung: Aufgaben können Teil von Workflows sein, was manuelle Prozesse reduziert und die Effizienz steigert.
  • Konsistenz: Sie gewährleisten, dass alle wichtigen Schritte im Kundenlebenszyklus konsistent und termingerecht ausgeführt werden.

Beispiel: Ein Vertriebsmitarbeiter hat möglicherweise täglich Dutzende von Leads zu bearbeiten. Ohne klare Aufgaben könnte leicht ein wichtiger Anruf oder eine Follow-up-E-Mail vergessen werden, was zum Verlust eines potenziellen Geschäfts führen könnte. HubSpot-Aufgaben verhindern dies, indem sie als digitale Erinnerungen und Aktionspunkte dienen.

1.3 Aufgaben versus Erinnerungen: Der Unterschied

Obwohl oft verwechselt, gibt es einen klaren Unterschied zwischen Aufgaben und Erinnerungen:

  • Aufgaben: Dies sind konkrete, umzusetzende Aktionen mit einem definierten Ziel und einer Fälligkeitsfrist. Sie sind in der Regel Teil eines größeren Prozesses.
    • Beispiel: „Kunden A anrufen, um Feedback zum neuen Produkt einzuholen.“
  • Erinnerungen: Dies sind Benachrichtigungen, die auf eine Aufgabe oder ein Ereignis hinweisen sollen, ohne selbst eine direkte Aktion zu sein. Sie dienen oft dazu, den Beginn einer Aufgabe oder eines Termins zu signalisieren.
    • Beispiel: „Erinnerung: Aufgabe ‚Kunden A anrufen‘ ist in 30 Minuten fällig.“

Während eine Erinnerung lediglich darauf hinweist, dass etwas getan werden muss, ist eine Aufgabe die konkrete Aktion, die ausgeführt werden soll. Aufgaben können Erinnerungen beinhalten, aber eine Erinnerung ist keine Aufgabe im umfassenden Sinne. In HubSpot können Erinnerungen für Aufgaben eingerichtet werden, um sicherzustellen, dass nichts übersehen wird.

2. Erstellen und Verwalten von HubSpot-Aufgaben

Das effektive Erstellen und Verwalten von Aufgaben ist der Schlüssel zur Maximierung Ihrer Produktivität in HubSpot. Es gibt verschiedene Wege, Aufgaben anzulegen, je nachdem, wo Sie sich im System befinden und welchen Kontext die Aufgabe hat. Die Flexibilität von HubSpot ermöglicht es Ihnen, Aufgaben genau dort zu erstellen, wo sie am relevantesten sind.

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2.1 Manuelles Erstellen von Aufgaben

Das manuelle Anlegen von Aufgaben ist der direkteste Weg und ideal für Ad-hoc-Aufgaben oder solche, die spezifisch für einen einzelnen Kontakt oder Deal sind.

  • Über die Navigationsleiste: Gehen Sie zu Vertrieb > Aufgaben. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aufgabe erstellen oben rechts. Hier können Sie alle Details eingeben:

    • Titel der Aufgabe: Eine klare und prägnante Beschreibung (z.B. „Follow-up mit Lead Müller zur Demo“).
    • Art der Aufgabe: Wählen Sie zwischen „Anruf“, „E-Mail“, „Meeting“ oder „Sonstige Aufgabe“. Dies hilft bei der Kategorisierung und Filterung.
    • Fälligkeitsdatum und -zeit: Legen Sie fest, wann die Aufgabe erledigt sein muss.
    • Zuweisen an: Wählen Sie das Teammitglied, das für die Aufgabe verantwortlich ist.
    • Zugehörigkeit: Verknüpfen Sie die Aufgabe mit einem Kontakt, Unternehmen, Deal oder Ticket, um den Kontext zu wahren. Dies ist entscheidend für eine gute CRM-Hygiene.
    • Priorität: Setzen Sie eine Priorität (Niedrig, Mittel, Hoch), um die Dringlichkeit zu kennzeichnen.
    • Erinnerungen: Richten Sie E-Mail- oder Pop-up-Erinnerungen ein, um sicherzustellen, dass die Aufgabe nicht vergessen wird.
    • Notizen: Fügen Sie zusätzliche Details oder Anweisungen hinzu.
  • Direkt aus einem Datensatz: Wenn Sie sich in einem Kontakt-, Unternehmens-, Deal- oder Ticketdatensatz befinden, können Sie direkt im rechten Bereich (der „Aktivitäten“-Sektion) eine Aufgabe erstellen. Klicken Sie auf das Aufgaben-Symbol (Haken) und füllen Sie die Details aus. Diese Methode ist besonders nützlich, da die Aufgabe automatisch mit dem aktuellen Datensatz verknüpft wird.

Tipp: Verwenden Sie aussagekräftige Aufgabentitel. Statt „Anruf“, besser „Anruf: Status-Update zu Projekt X mit Herrn Schmidt“. Das spart Zeit und vermeidet Missverständnisse.

2.2 Automatisches Erstellen von Aufgaben mit Workflows

Dies ist die Stärke von HubSpot: Aufgaben können automatisiert erstellt werden, basierend auf bestimmten Auslösern. Dies ist ideal für wiederkehrende Prozesse und stellt sicher, dass keine Schritte ausgelassen werden.

  • Anwendungsfälle:

    • Neuer Lead: Wenn ein neuer Lead über ein Formular eingeht, wird automatisch eine Aufgabe für den Vertriebsmitarbeiter erstellt, ihn innerhalb von 24 Stunden zu kontaktieren.
    • Deal-Phase-Änderung: Wenn ein Deal von „Qualifiziert“ zu „Vorschlag gesendet“ wechselt, wird eine Aufgabe für den Manager erstellt, den Vorschlag zu überprüfen.
    • Kunden-Support: Wenn ein Support-Ticket abgeschlossen wird, wird eine Aufgabe für den Kundenbetreuer erstellt, eine Follow-up-E-Mail zu senden, um die Zufriedenheit zu überprüfen.
  • Schritte zur Einrichtung:

    1. Navigieren Sie zu Automatisierung > Workflows.
    2. Klicken Sie auf Workflow erstellen.
    3. Wählen Sie den Objekttyp (z.B. Kontakt, Deal, Ticket).
    4. Definieren Sie den Auslöser (Enrollment Trigger), z.B. „Kontakteigenschaft ist [X]“ oder „Deal-Phase ist [Y]“.
    5. Fügen Sie eine Aktion hinzu: Wählen Sie „Aufgabe erstellen“.
    6. Konfigurieren Sie die Aufgabendetails (Titel, Fälligkeitsdatum, Zuweisung, Priorität, etc.), ähnlich wie bei der manuellen Erstellung. Hier können Sie auch dynamische Werte aus dem Datensatz verwenden (z.B. „Anruf mit {{Kontakt.Vorname}} {{Kontakt.Nachname}}“).

Statistik: Unternehmen, die Marketing-Automatisierung nutzen, verzeichnen laut einer Studie von Aberdeen Group eine durchschnittliche Umsatzsteigerung von 10,7% innerhalb von 6 bis 9 Monaten. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Automatisierung sind auch die automatisierten Aufgaben.

2.3 Aufgaben-Dashboard und -Ansichten

Das Aufgaben-Dashboard ist Ihr zentraler Hub, um alle anstehenden und erledigten Aufgaben zu verwalten.

  • Zugang: Gehen Sie zu Vertrieb > Aufgaben. Entschuldigung an kunden wegen fehler

  • Standardansichten:

    • Heute fällig: Zeigt alle Aufgaben an, die heute erledigt werden müssen.
    • Später fällig: Alle zukünftigen Aufgaben.
    • Überfällig: Aufgaben, die das Fälligkeitsdatum überschritten haben.
    • Abgeschlossen: Alle erledigten Aufgaben.
  • Filter und Sortierung: Sie können Aufgaben nach:

    • Besitzer: Nur Ihre eigenen Aufgaben oder die eines Teammitglieds anzeigen.
    • Priorität: Dringende Aufgaben zuerst sehen.
    • Typ: Nur Anrufe oder E-Mails anzeigen.
    • Zugehörigkeit: Aufgaben für einen bestimmten Kontakt oder Deal filtern.
    • Fälligkeitsdatum: Aufsteigend oder absteigend sortieren.
  • Benutzerdefinierte Ansichten: Sie können eigene Ansichten erstellen, die genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Zum Beispiel: „Meine Aufgaben für Key Accounts“ oder „Überfällige Anrufe vom letzten Monat“. Dies hilft, den Fokus zu behalten und die relevantesten Aufgaben schnell zu finden.

Das Aufgaben-Dashboard ist ein mächtiges Tool, um Ihre tägliche Arbeit zu organisieren und sicherzustellen, dass keine wichtige Aktion vergessen wird. Eine effektive Nutzung dieser Funktionen kann die Produktivität erheblich steigern und die Zusammenarbeit im Team verbessern.

3. Best Practices für die Nutzung von HubSpot-Aufgaben

Um den vollen Nutzen aus den HubSpot-Aufgaben zu ziehen, ist es unerlässlich, bewährte Methoden zu implementieren. Es geht nicht nur darum, Aufgaben zu erstellen, sondern sie auch so zu nutzen, dass sie tatsächlich zur Steigerung der Effizienz und zur Erreichung von Zielen beitragen.

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3.1 Klare und präzise Aufgabendefinitionen

Die Effektivität einer Aufgabe beginnt mit ihrer Definition. Vage oder mehrdeutige Aufgaben führen zu Verwirrung, Verzögerungen und potenziell zu Fehlern. Eine klar definierte Aufgabe sollte auf einen Blick verständlich sein.

  • Spezifisch sein: Vermeiden Sie allgemeine Formulierungen wie „Kundenkontakt“. Besser: „Anruf bei Frau Maier bezüglich des Angebots vom 15.03.“
  • Aktionsorientierte Verben verwenden: Beginnen Sie Aufgabentitel mit Verben, die eine klare Aktion erfordern, z.B. „Senden“, „Anrufen“, „Planen“, „Überprüfen“.
  • Kontext einbetten: Fügen Sie relevante Informationen direkt in den Titel oder die Notizen ein, damit der Ausführende nicht erst nach dem Kontext suchen muss. Wenn die Aufgabe beispielsweise eine Reaktion auf eine bestimmte E-Mail ist, erwähnen Sie das.
  • Ansprechpartner nennen: Wenn eine Aufgabe an eine spezifische Person außerhalb des Teams gerichtet ist (z.B. ein Kunde), erwähnen Sie deren Namen, um die Zuordnung zu erleichtern.

Beispiel: Statt „Marketingmaterial aktualisieren“, besser „Marketingmaterial für Produkt X im CRM aktualisieren (inkl. neuer Preisliste)“. Dies macht die Erwartung klar und sorgt für eine effizientere Bearbeitung.

3.2 Priorisierung und Fälligkeitsdaten festlegen

Nicht alle Aufgaben sind gleich wichtig oder dringend. Eine effektive Priorisierung stellt sicher, dass die wichtigsten Aufgaben zuerst erledigt werden, während realistische Fälligkeitsdaten Engpässe vermeiden.

  • Prioritäten nutzen: HubSpot bietet die Prioritätsstufen „Niedrig“, „Mittel“ und „Hoch“. Nutzen Sie diese konsequent.
    • Hoch: Aufgaben, die sofortige Aufmerksamkeit erfordern und direkte Auswirkungen auf Umsatz oder Kundenzufriedenheit haben.
    • Mittel: Wichtige Aufgaben, die nicht sofort erledigt werden müssen, aber regelmäßig überprüft werden sollten.
    • Niedrig: Weniger dringende Aufgaben, die erledigt werden können, wenn Zeit ist, oder die längerfristige Projekte unterstützen.
  • Realistische Fälligkeitsdaten: Legen Sie Fälligkeitsdaten fest, die realistisch sind und genügend Zeit für die Erledigung lassen. Übermäßige Dringlichkeit führt zu Stress und Burnout, während zu lange Fristen Aufgaben in Vergessenheit geraten lassen.
  • Regelmäßige Überprüfung: Planen Sie tägliche oder wöchentliche Zeiten ein, um Ihre Aufgabenliste zu überprüfen und die Prioritäten bei Bedarf anzupassen. Die Geschäftswelt ist dynamisch, und Ihre Aufgabenliste sollte dies widerspiegeln.
  • Umgang mit überfälligen Aufgaben: Erstellen Sie eine Strategie für überfällige Aufgaben. Sollen sie neu priorisiert, delegiert oder gelöscht werden? Ein klarer Prozess verhindert, dass sich ein Berg unerledigter Aufgaben ansammelt.

Statistik: Laut einer Umfrage von OfficeTeam verbringen Mitarbeiter durchschnittlich 31% ihrer Zeit mit nicht-essentiellen Aufgaben oder Ablenkungen. Eine klare Priorisierung kann diesen Wert drastisch reduzieren. Hubspot berichte

3.3 Integration von Aufgaben in den Workflow

Die größte Stärke von HubSpot-Aufgaben liegt in ihrer Integration in automatisierte Workflows. Dies ermöglicht eine konsistente und effiziente Ausführung von Prozessen.

  • Standardisierung von Prozessen: Identifizieren Sie wiederkehrende Aufgaben in Ihrem Vertriebs-, Marketing- oder Serviceprozess. Beispiel: Jedes Mal, wenn ein Lead ein bestimmtes Stadium erreicht, oder wenn ein Kunde ein bestimmtes Problem meldet.
  • Automatisierte Erstellung: Erstellen Sie Workflows, die Aufgaben automatisch zuweisen, wenn vordefinierte Bedingungen erfüllt sind.
    • Beispiel: Ein Lead füllt ein Formular aus (Trigger) -> Aufgabe „Initialen Anruf mit neuem Lead“ wird Vertriebsmitarbeiter A zugewiesen (Aktion).
    • Beispiel: Ein Deal erreicht die Phase „Angebot gesendet“ (Trigger) -> Aufgabe „Follow-up-E-Mail senden“ wird dem Vertriebsmitarbeiter zugewiesen (Aktion), fällig in 3 Tagen.
  • Verkettung von Aufgaben: Workflows können auch so eingerichtet werden, dass eine neue Aufgabe erst erstellt wird, wenn die vorherige Aufgabe erledigt wurde. Dies gewährleistet einen logischen Prozessfluss.
  • Erinnerungen und Eskalationen: Workflows können auch verwendet werden, um automatische Erinnerungen für überfällige Aufgaben zu senden oder sogar Aufgaben an einen Manager zu eskalieren, wenn sie nicht fristgerecht erledigt werden.

Durch die konsequente Integration von Aufgaben in Workflows stellen Sie sicher, dass Ihre Teams konsistent handeln, keine Schritte vergessen werden und die Produktivität maximiert wird, ohne dass jeder Schritt manuell angestoßen werden muss. Dies ist die Grundlage für skalierbares Wachstum und eine hohe Kundenzufriedenheit.

4. Aufgaben im Marketing, Vertrieb und Service

HubSpot-Aufgaben sind nicht auf einen Bereich beschränkt, sondern können effektiv in Marketing, Vertrieb und Kundenservice eingesetzt werden, um die jeweiligen Ziele zu unterstützen und die teamübergreifende Zusammenarbeit zu verbessern. Die Anwendung variiert je nach Abteilung, aber das Ziel bleibt dasselbe: Effizienz und Kundenerfolg.

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4.1 Aufgaben im Marketing

Im Marketing helfen Aufgaben dabei, Kampagnen zu planen, Inhalte zu erstellen und Leads zu qualifizieren.

  • Content-Erstellung und -Veröffentlichung:
    • Aufgabe: „Blog-Post zum Thema X schreiben“
    • Aufgabe: „Infografik für Social Media gestalten“
    • Aufgabe: „Newsletter-Entwurf zur Genehmigung einreichen“
    • Aufgabe: „Landingpage für Kampagne Y testen und live schalten“
    • Beispiel: Wenn ein neuer Blog-Post geplant ist, könnte ein Workflow eine Aufgabe für den Autor erstellen, den Entwurf einzureichen, dann eine Aufgabe für den Redakteur, den Post zu überprüfen, und schließlich eine Aufgabe für den Marketing-Manager, die Veröffentlichung zu planen.
  • Lead-Generierung und -Qualifizierung:
    • Aufgabe: „Neue Leads aus Webinar nachfassen“
    • Aufgabe: „MQLs (Marketing Qualified Leads) an Vertrieb übergeben“
    • Aufgabe: „Datenqualität für Leads aus Kampagne Z überprüfen“
    • Daten: Unternehmen mit effektivem Lead-Nurturing generieren laut MarketingSherpa 50% mehr umsatzrelevante Leads zu 33% geringeren Kosten als Unternehmen, die Leads nicht effektiv bearbeiten. Aufgaben sind dabei entscheidend, um diese Nachverfolgung zu gewährleisten.
  • Kampagnenmanagement:
    • Aufgabe: „Start-Datum für Kampagne A festlegen“
    • Aufgabe: „Reporting für Kampagne B erstellen und analysieren“
    • Aufgabe: „A/B-Test für E-Mail-Betreffzeilen einrichten“

Marketingaufgaben sind oft teamübergreifend und erfordern eine präzise Koordination, um Marketingkampagnen erfolgreich zu starten und zu optimieren.

4.2 Aufgaben im Vertrieb

Für Vertriebsteams sind Aufgaben das A und O, um Deals voranzutreiben, Beziehungen zu pflegen und Verkaufsziele zu erreichen.

  • Lead-Kontakt und Qualifizierung:
    • Aufgabe: „Erster Anruf mit neuem SQL (Sales Qualified Lead) {{Kontakt.Vorname}}“
    • Aufgabe: „Bedürfnisanalyse-Meeting mit Herrn Mustermann planen“
    • Aufgabe: „Recherche zu Unternehmen ABC für Erstkontakt“
  • Deal-Management:
    • Aufgabe: „Angebot für Deal {{Deal.Name}} senden“
    • Aufgabe: „Follow-up zu gesendetem Angebot“ (oft automatisiert nach 3-5 Tagen)
    • Aufgabe: „Vertragsverhandlung mit Kunde Y abschließen“
    • Aufgabe: „Interne Absprache zum Preismodell für Deal Z“
    • Daten: Laut einer Studie von Brevet nutzen 80% der Vertriebsmitarbeiter bis zu 12 Versuche, um einen potenziellen Kunden zu erreichen. Aufgaben helfen dabei, diese kontinuierlichen Nachfassaktionen systematisch zu planen und durchzuführen.
  • Kundenbeziehungspflege:
    • Aufgabe: „Check-in-Anruf bei Bestandskunden alle 3 Monate“
    • Aufgabe: „Geburtstagsgruß an wichtigen Ansprechpartner senden“
    • Aufgabe: „Cross-Selling-Potenzial für Kunde X identifizieren“

Vertriebsaufgaben sind direkt an Umsatzziele geknüpft und erfordern Dringlichkeit und präzise Ausführung.

4.3 Aufgaben im Kundenservice

Im Kundenservice gewährleisten Aufgaben eine schnelle und effiziente Problemlösung sowie eine proaktive Kundenpflege, was direkt zur Kundenzufriedenheit beiträgt.

  • Ticket-Bearbeitung:
    • Aufgabe: „Kunden anrufen, um Problemlösung für Ticket #{{Ticket.ID}} zu bestätigen“
    • Aufgabe: „Internen Fachexperten für Ticket #{{Ticket.ID}} konsultieren“
    • Aufgabe: „Dokumentation für wiederkehrendes Problem Z erstellen“
    • Daten: 90% der Kunden bewerten eine sofortige Antwort auf eine Serviceanfrage als wichtig oder sehr wichtig (HubSpot Research). Aufgaben stellen sicher, dass diese Antworten zeitnah erfolgen.
  • Proaktive Kundenpflege:
    • Aufgabe: „Wöchentlichen Kunden-Health-Check für Top-Accounts“
    • Aufgabe: „Schulungstermin für neue Funktionen bei Kunde A planen“
    • Aufgabe: „Feedback zur kürzlich gelösten Anfrage einholen“
  • Service Level Agreements (SLAs): Aufgaben können erstellt und priorisiert werden, um die Einhaltung von SLAs zu gewährleisten, z.B. wenn ein Ticket eine bestimmte Zeit unbearbeitet bleibt.
    • Aufgabe: „Eskalation an Teamleiter bei überschrittenem SLA für Ticket #123“

Effektives Aufgabenmanagement im Kundenservice führt zu höherer Kundenzufriedenheit, geringerer Abwanderung und positiven Mundpropaganda. Entschuldigung an kunden

5. Reporting und Analyse von Aufgaben

Das bloße Erstellen und Erledigen von Aufgaben ist nur die halbe Miete. Um die Effizienz kontinuierlich zu verbessern und Engpässe zu identifizieren, ist eine fundierte Analyse der Aufgabenperformance unerlässlich. HubSpot bietet robuste Reporting-Funktionen, um tiefere Einblicke zu gewinnen.

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5.1 Aufgaben-Berichte in HubSpot erstellen

HubSpot ermöglicht es Ihnen, maßgeschneiderte Berichte zu erstellen, die genau die Aufgabeninformationen liefern, die Sie benötigen.

  • Schritte zur Berichtserstellung:

    1. Navigieren Sie zu Berichte > Berichte.
    2. Klicken Sie auf Benutzerdefinierten Bericht erstellen.
    3. Wählen Sie unter „Quelle“ den Objekttyp „Aufgaben“.
    4. Wählen Sie die gewünschten Metriken und Dimensionen aus:
      • Metriken: Anzahl der Aufgaben, durchschnittliche Zeit bis zur Erledigung, Anzahl der überfälligen Aufgaben.
      • Dimensionen: Aufgabenbesitzer, Aufgabentyp, Priorität, Fälligkeitsdatum, Zugehörigkeit (Kontakt, Deal etc.).
    5. Passen Sie die Filter an, um nur relevante Daten anzuzeigen (z.B. Aufgaben eines bestimmten Zeitraums oder eines spezifischen Teams).
    6. Wählen Sie die gewünschte Visualisierung (Balkendiagramm, Liniendiagramm, Tabelle).
    7. Speichern Sie den Bericht auf Ihrem Dashboard.
  • Typische Berichte für Aufgaben:

    • Aufgaben nach Eigentümer: Wer erledigt wie viele Aufgaben? Wer hat die höchste Arbeitslast?
    • Aufgaben nach Typ: Welche Arten von Aufgaben werden am häufigsten erstellt (Anrufe, E-Mails, Meetings)?
    • Überfällige Aufgaben: Wie viele Aufgaben sind überfällig und bei wem? Dies hilft, Engpässe zu identifizieren.
    • Durchschnittliche Erledigungszeit: Wie lange dauert es im Schnitt, eine Aufgabe zu erledigen? Dies kann ein Indikator für Prozesseffizienz sein.

Beispiel: Ein Bericht zeigt, dass ein bestimmter Vertriebsmitarbeiter konstant eine hohe Anzahl überfälliger Anrufe hat. Dies könnte auf zu viele Leads, mangelndes Training oder ineffiziente Prozesse hindeuten. Ohne diesen Bericht wäre es schwer, solche Probleme zu identifizieren.

5.2 Metriken zur Aufgaben-Performance

Um die Performance von Aufgaben zu bewerten, sollten Sie verschiedene Schlüsselmetriken im Auge behalten:

  • Anzahl der erstellten Aufgaben: Wie viele Aufgaben werden generiert?
  • Anzahl der abgeschlossenen Aufgaben: Wie viele Aufgaben werden erfolgreich erledigt?
  • Erledigungsrate: (Abgeschlossene Aufgaben / Erstellte Aufgaben) * 100. Eine niedrige Rate kann auf Überlastung oder Desorganisation hindeuten.
  • Anzahl der überfälligen Aufgaben: Eine steigende Zahl ist ein Warnsignal.
  • Durchschnittliche Zeit bis zur Erledigung: Die Zeitspanne von der Erstellung bis zur Fertigstellung. Ideal ist eine sinkende Tendenz.
  • Aufgaben nach Priorität: Werden hochpriorisierte Aufgaben fristgerecht erledigt?

Daten: Eine Harvard Business Review-Studie zeigte, dass Unternehmen, die datengesteuerte Entscheidungen treffen, ihre Produktivität um 5-6% steigern. Die Analyse von Aufgaben-Metriken ist ein konkretes Beispiel dafür.

5.3 Optimierung basierend auf Aufgaben-Reporting

Die gesammelten Daten sollten nicht nur zur Kenntnis genommen, sondern aktiv zur Prozessoptimierung genutzt werden.

  • Engpässe identifizieren: Wenn ein Teammitglied oder ein Aufgabentyp konstant überfällig ist, könnte dies auf eine Ressourcenlücke oder einen ineffizienten Prozess hindeuten.
    • Maßnahme: Umverteilung der Arbeitslast, zusätzliches Training, Überprüfung und Vereinfachung des Prozesses.
  • Automatisierungspotenziale erkennen: Wenn viele repetitive Aufgaben manuell erstellt werden, prüfen Sie, ob diese über Workflows automatisiert werden können.
    • Maßnahme: Erstellung neuer Workflows zur automatischen Aufgabenerstellung.
  • Prozesse standardisieren: Eine hohe Varianz in der Erledigungszeit für ähnliche Aufgaben kann darauf hindeuten, dass Prozesse nicht ausreichend standardisiert sind.
    • Maßnahme: Erstellung von Standard-Playbooks oder Checklisten für bestimmte Aufgabentypen.
  • Feedbackschleifen etablieren: Besprechen Sie die Aufgaben-Reports regelmäßig im Team. Ermutigen Sie die Mitarbeiter, Feedback zu geben, warum bestimmte Aufgaben überfällig sind oder welche Herausforderungen sie bei der Erledigung haben.
    • Maßnahme: Wöchentliche oder monatliche Review-Meetings zur Aufgabenperformance.

Durch die kontinuierliche Analyse und Optimierung auf Basis von Aufgaben-Reports können Unternehmen ihre Effizienz steigern, die Produktivität verbessern und letztlich bessere Ergebnisse erzielen. Es ist ein iterativer Prozess, der zu einer Kultur der kontinuierlichen Verbesserung führt. Clv kennzahl

6. Häufige Herausforderungen und Lösungsansätze

Obwohl HubSpot-Aufgaben ein leistungsstarkes Tool sind, gibt es Herausforderungen, die bei ihrer Implementierung und Nutzung auftreten können. Das Wissen um diese Fallstricke und bewährte Lösungsansätze kann Ihnen helfen, die Effizienz Ihres Teams zu maximieren.

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6.1 Übermäßige oder irrelevante Aufgaben

Ein häufiges Problem ist die Erstellung zu vieler Aufgaben, die entweder nicht notwendig sind oder keinen klaren Mehrwert liefern. Dies führt zu einer überladenen Aufgabenliste und reduziert die Motivation der Mitarbeiter.

  • Herausforderung: Mitarbeiter fühlen sich überfordert von einer endlosen Liste von Aufgaben, die nicht immer relevant erscheinen.
  • Lösungsansätze:
    • Aufgaben-Audit durchführen: Überprüfen Sie regelmäßig, welche Aufgaben erstellt werden und ob jede einzelne einen klaren Zweck hat. Fragen Sie sich: „Braucht es diese Aufgabe wirklich, oder ist es eine überflüssige Bürokratie?“
    • Aufgaben-Templates nutzen: Erstellen Sie vordefinierte Aufgabensets für Standardprozesse. Dies stellt sicher, dass nur die wirklich notwendigen Aufgaben generiert werden.
    • Workflow-Regeln optimieren: Überprüfen Sie die Auslöser für automatisierte Aufgaben. Stellen Sie sicher, dass Aufgaben nur dann erstellt werden, wenn eine echte Aktion erforderlich ist.
    • Schulung: Schulen Sie Ihr Team darin, wie man Aufgaben effektiv erstellt und nur relevante Informationen hinzufügt. Ermutigen Sie zur Selbstregulierung.
    • Beispiel: Statt für jede kleine Änderung eine Aufgabe zu erstellen, könnten Sie eine einzige Aufgabe „Projekt X abschließen“ erstellen, die mehrere Unterpunkte in den Notizen enthält.

Statistik: Eine Studie von Smartsheet fand heraus, dass 40% der Arbeitszeit von Mitarbeitern mit unnötigen Unterbrechungen oder Verwaltungsaufgaben verbracht wird. Eine überflutete Aufgabenliste trägt maßgeblich dazu bei.

6.2 Mangelnde Priorisierung und Nachverfolgung

Wenn Aufgaben ohne klare Prioritäten angelegt werden oder nicht regelmäßig nachverfolgt werden, verlieren sie schnell an Wert und gehen im Alltagsgeschäft unter.

  • Herausforderung: Wichtige Aufgaben werden nicht rechtzeitig erledigt, weil die Prioritäten unklar sind, oder Aufgaben einfach vergessen werden.
  • Lösungsansätze:
    • Klare Priorisierungsrichtlinien: Legen Sie teamweit fest, wann eine Aufgabe als „Hoch“, „Mittel“ oder „Niedrig“ eingestuft wird. Zum Beispiel: „Hoch“ = direkt umsatzrelevant oder SLA-kritisch.
    • Tägliche/Wöchentliche Überprüfung: Implementieren Sie eine feste Routine (z.B. jeden Morgen 15 Minuten), um die Aufgabenliste zu sichten, zu priorisieren und überfällige Aufgaben anzugehen.
    • Erinnerungen nutzen: Konfigurieren Sie Erinnerungen für wichtige Aufgaben, um sicherzustellen, dass sie nicht vergessen werden.
    • Team-Dashboards: Erstellen Sie Team-Dashboards, die überfällige Aufgaben oder Aufgaben mit hoher Priorität für alle sichtbar machen, um die Verantwortlichkeit zu erhöhen.
    • Regelmäßige Berichte: Nutzen Sie die Berichtsfunktionen von HubSpot, um überfällige Aufgaben und die Erledigungsrate zu überwachen. Besprechen Sie diese Berichte in Team-Meetings.
    • Führung durch Vorbild: Manager sollten selbst aktiv ihre Aufgaben priorisieren und nachverfolgen, um ein gutes Beispiel für das Team zu geben.

6.3 Widerstand gegen die Nutzung des Systems

Manchmal sträuben sich Mitarbeiter gegen die Nutzung eines neuen Systems oder das konsequente Führen von Aufgaben, weil es als zusätzliche Belastung empfunden wird oder die Vorteile nicht klar sind.

  • Herausforderung: Mitarbeiter nutzen Aufgaben nicht konsequent, umgehen das System oder pflegen die Daten nicht korrekt.
  • Lösungsansätze:
    • Umfassende Schulung: Erklären Sie nicht nur wie man Aufgaben nutzt, sondern auch warum es wichtig ist und welche direkten Vorteile es für den Einzelnen und das Team hat (z.B. weniger Stress, bessere Ergebnisse, mehr Erfolg).
    • Einfache Prozesse: Stellen Sie sicher, dass das Erstellen und Verwalten von Aufgaben so einfach und intuitiv wie möglich ist. Zu komplexe Prozesse demotivieren.
    • Vorteile hervorheben: Zeigen Sie auf, wie Aufgaben die tägliche Arbeit erleichtern, z.B. durch automatisierte Erinnerungen, bessere Übersicht oder weniger „Vergesslichkeit“.
    • Feedback einholen: Fragen Sie die Mitarbeiter, welche Probleme sie bei der Nutzung von Aufgaben sehen und passen Sie Prozesse oder Schulungen entsprechend an.
    • Positive Verstärkung: Anerkennen und belohnen Sie Teams oder einzelne Mitarbeiter, die das Aufgabenmanagement konsequent und effektiv nutzen.
    • Top-down-Commitment: Die Führungsebene muss die Nutzung von Aufgaben aktiv unterstützen und selbst vorleben, um die Akzeptanz im gesamten Unternehmen zu fördern.
    • Integration betonen: Zeigen Sie, wie Aufgaben nahtlos in andere HubSpot-Funktionen integriert sind und so einen ganzheitlichen Überblick über Kundeninteraktionen bieten.

Indem Sie diese häufigen Herausforderungen proaktiv angehen, können Sie sicherstellen, dass Ihre HubSpot-Aufgaben nicht nur erstellt, sondern auch effektiv genutzt werden, um die Produktivität und den Erfolg Ihres Unternehmens zu steigern.

7. Zukünftige Entwicklungen und Integrationen

HubSpot ist ständig bemüht, seine Plattform zu verbessern und neue Funktionen einzuführen. Auch im Bereich der Aufgabenverwaltung sind zukünftige Entwicklungen und erweiterte Integrationen zu erwarten, die die Effizienz weiter steigern und die Zusammenarbeit erleichtern werden.

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7.1 KI-gestützte Aufgaben-Empfehlungen

Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) wird eine zunehmend wichtige Rolle bei der Aufgabenverwaltung spielen. Call to action beispiel

  • Personalisierte Aufgabenvorschläge: KI könnte basierend auf historischen Daten, dem Verhalten von Leads oder Kunden und dem Kontext eines Deals oder Tickets proaktiv Aufgaben vorschlagen.
    • Beispiel: Wenn ein Lead wiederholt eine bestimmte Produktseite besucht, könnte die KI eine Aufgabe für den Vertriebsmitarbeiter generieren: „Anruf: Präsentation von Produkt X für Lead Y vorbereiten“.
    • Beispiel: Nach dem Abschluss eines Deals könnte die KI eine Aufgabe vorschlagen, ein Cross-Selling-Potenzial in 3 Monaten zu prüfen, basierend auf ähnlichen Kundendaten.
  • Intelligente Priorisierung: KI könnte Aufgaben automatisch basierend auf Dringlichkeit, potenziellen Umsatz oder Kundenbedürfnissen neu priorisieren und so die manuelle Anpassung reduzieren.
  • Automatisierte Aufgaben-Erstellung aus unstrukturierten Daten: KI könnte E-Mails oder Chat-Transkripte analysieren und daraus direkt Aufgaben extrahieren, ohne dass ein Mensch diese manuell anlegen muss.
    • Beispiel: Eine E-Mail mit der Frage „Könnten Sie mir bitte die Spezifikationen für Produkt Z senden?“ könnte automatisch eine Aufgabe „Spezifikationen für Produkt Z an {{Kontakt.Vorname}} senden“ erstellen.

Prognose: Laut Gartner werden bis 2025 60% aller CRM-Anwendungen KI-Technologien nutzen, um den Vertrieb, das Marketing und den Kundenservice zu verbessern. Aufgaben-Empfehlungen sind ein natürlicher nächster Schritt.

7.2 Erweiterte Integrationen mit anderen Tools

Obwohl HubSpot bereits über eine Fülle von Integrationen verfügt, wird die Fähigkeit zur nahtlosen Verbindung mit weiteren Drittanbieter-Tools für Aufgabenmanagement immer wichtiger.

  • Projektmanagement-Tools: Eine tiefere Integration mit gängigen Projektmanagement-Tools wie Asana, Trello oder Jira könnte eine bidirektionale Synchronisierung von Aufgaben ermöglichen. Dies würde Teams helfen, die in verschiedenen Systemen arbeiten, aber dennoch einen zentralen Überblick benötigen.
    • Beispiel: Eine Aufgabe in HubSpot, die an ein Entwicklerteam in Jira übergeben wird, könnte dort als Ticket erscheinen und dessen Statusaktualisierungen zurück nach HubSpot spiegeln.
  • Kommunikationstools: Engere Integrationen mit Kollaborationstools wie Slack oder Microsoft Teams könnten ermöglichen, Aufgaben direkt aus Chat-Konversationen zu erstellen oder Aufgaben-Benachrichtigungen direkt in diesen Kanälen zu erhalten.
    • Beispiel: Ein Teammitglied könnte in Slack eine Nachricht wie „/hubspot task ‚Follow-up mit Kunde X‘ in 2 Tagen“ eingeben, und diese würde direkt als Aufgabe in HubSpot erscheinen.
  • Dokumentenmanagement-Systeme: Integrationen, die das Verknüpfen von Aufgaben mit relevanten Dokumenten in Systemen wie Google Drive, SharePoint oder Dropbox erleichtern, würden den Kontext verbessern und die Effizienz steigern.
    • Beispiel: Eine Aufgabe zum „Überprüfen des neuen Vertragsentwurfs“ könnte direkt mit dem Dokument im Dateisystem verknüpft sein.

Solche Integrationen reduzieren den Kontextwechsel und machen HubSpot noch mehr zum zentralen Hub für alle kundenbezogenen Aktivitäten.

7.3 Verbesserte Personalisierung und Automatisierung

Die Zukunft wird noch granularere Personalisierungsoptionen und intelligentere Automatisierungen für Aufgaben bringen.

  • Dynamische Aufgaben-Templates: Erstellung von Aufgaben-Templates, die sich dynamisch an den Datensatz anpassen, aus dem sie erstellt werden (z.B. unterschiedliche Checklisten für verschiedene Produktsegmente oder Kundentypen).
  • Predictive Analytics für Aufgaben: Vorhersage, welche Aufgaben in Zukunft kritisch werden könnten oder welche Leads eine Aufgabe erfordern, um nicht abzuwandern.
  • „No-Code“ Workflow-Automatisierung: Weiter vereinfachte Workflow-Erstellung, die es auch Nutzern ohne Programmierkenntnisse ermöglicht, komplexe Aufgaben-Automatisierungen einzurichten.
  • Sprachgesteuerte Aufgabenerstellung: Die Möglichkeit, Aufgaben einfach per Sprachbefehl zu erstellen, könnte die Effizienz für mobile Vertriebsmitarbeiter oder in hektischen Situationen erheblich steigern.

Diese Entwicklungen zielen darauf ab, die HubSpot-Aufgaben noch intuitiver, intelligenter und nahtloser in den Arbeitsalltag zu integrieren, wodurch Unternehmen noch produktiver werden und sich stärker auf den Kunden konzentrieren können.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Was sind HubSpot-Aufgaben?

HubSpot-Aufgaben sind verfolgbare To-Do-Einträge innerhalb des HubSpot-CRM, die darauf abzielen, Marketing-, Vertriebs- und Serviceprozesse zu organisieren. Sie helfen Teams, den Überblick über ihre täglichen Aktivitäten zu behalten, die direkt mit Kontakten, Unternehmen, Deals oder Tickets verknüpft sind.

HubSpot

Wie erstelle ich eine Aufgabe in HubSpot?

Sie können eine Aufgabe manuell über das Aufgaben-Dashboard (Vertrieb > Aufgaben > Aufgabe erstellen) oder direkt aus einem Datensatz (Kontakt, Unternehmen, Deal, Ticket) im rechten Seitenbereich erstellen. Sie können auch automatisierte Aufgaben über Workflows einrichten.

Kann ich Aufgaben in HubSpot automatisieren?

Ja, unbedingt. HubSpot-Workflows ermöglichen es Ihnen, Aufgaben automatisch zu erstellen, zuzuweisen und zu planen, basierend auf spezifischen Auslösern, wie z.B. einer Änderung der Deal-Phase oder dem Ausfüllen eines Formulars.

Wo finde ich meine Aufgaben in HubSpot?

Alle Ihre Aufgaben finden Sie im Aufgaben-Dashboard, indem Sie in der oberen Navigationsleiste auf „Vertrieb“ und dann auf „Aufgaben“ klicken. Dort können Sie Aufgaben nach Fälligkeitsdatum, Priorität oder Typ filtern. Disruptive technologie beispiel

Kann ich Aufgaben in HubSpot Prioritäten zuweisen?

Ja, Sie können jeder Aufgabe eine Priorität (Niedrig, Mittel, Hoch) zuweisen, um die Dringlichkeit zu kennzeichnen und Ihr Team bei der Priorisierung der Arbeitslast zu unterstützen.

Kann ich Aufgaben an andere Teammitglieder zuweisen?

Ja, beim Erstellen einer Aufgabe können Sie diese jedem anderen Benutzer in Ihrem HubSpot-Account zuweisen. Dies erleichtert die Delegation und Teamzusammenarbeit.

Was ist der Unterschied zwischen einer Aufgabe und einer Notiz in HubSpot?

Eine Aufgabe ist eine konkrete, umzusetzende Aktion mit einem Fälligkeitsdatum und einem Verantwortlichen. Eine Notiz ist eine freie Textinformation, die zu einem Datensatz hinzugefügt wird und keine direkte Aktion erfordert.

Kann ich Aufgaben in HubSpot exportieren?

Ja, Sie können Aufgaben aus Ihrem Aufgaben-Dashboard in eine CSV-Datei exportieren, um sie extern zu analysieren oder zu speichern.

Wie markiere ich eine Aufgabe als erledigt?

Im Aufgaben-Dashboard oder direkt im Datensatz neben der Aufgabe können Sie ein Kontrollkästchen anklicken, um die Aufgabe als erledigt zu markieren.

Kann ich Erinnerungen für meine Aufgaben einrichten?

Ja, beim Erstellen oder Bearbeiten einer Aufgabe können Sie eine E-Mail-Erinnerung oder eine Pop-up-Benachrichtigung für eine bestimmte Zeit vor dem Fälligkeitsdatum der Aufgabe einrichten.

Sind HubSpot-Aufgaben mit dem Kalender synchronisierbar?

Ja, HubSpot-Aufgaben können in der Regel mit externen Kalendern wie Google Kalender oder Outlook Kalender synchronisiert werden, damit Sie alle Ihre Termine und Aufgaben an einem Ort sehen.

Gibt es eine maximale Anzahl von Aufgaben, die ich erstellen kann?

Nein, es gibt keine technische Begrenzung für die Anzahl der Aufgaben, die Sie in HubSpot erstellen können. Es empfiehlt sich jedoch, nur relevante Aufgaben zu erstellen, um die Übersichtlichkeit zu wahren.

Können Aufgaben Vorlagen haben?

HubSpot bietet keine direkten „Aufgaben-Vorlagen“ im Sinne von E-Mail-Vorlagen. Sie können jedoch Workflows nutzen, um standardisierte Aufgaben mit vordefinierten Beschreibungen und Eigenschaften automatisch zu erstellen.

Kann ich wiederkehrende Aufgaben in HubSpot erstellen?

Direkt wiederkehrende Aufgaben wie „Jeden Montag eine Aufgabe erstellen“ sind in HubSpot nicht als eigenständige Funktion verfügbar. Sie können dies jedoch durch Workflows umgehen, indem Sie Workflows erstellen, die Aufgaben in regelmäßigen Intervallen generieren. Datenschutz hubspot

Wie kann ich überfällige Aufgaben in HubSpot sehen?

In Ihrem Aufgaben-Dashboard gibt es eine Standardansicht namens „Überfällig“, die alle Aufgaben anzeigt, deren Fälligkeitsdatum überschritten wurde.

Werden Aufgaben im Aktivitäts-Feed eines Kontakts angezeigt?

Ja, jede Aufgabe, die mit einem Kontakt, Unternehmen, Deal oder Ticket verknüpft ist, wird im Aktivitäts-Feed des entsprechenden Datensatzes angezeigt. Dies sorgt für eine lückenlose Historie.

Kann ich Kommentare zu Aufgaben hinzufügen?

Ja, Sie können Notizen und detaillierte Beschreibungen zu jeder Aufgabe hinzufügen, um zusätzlichen Kontext oder Anweisungen bereitzustellen. Es gibt jedoch keine separate Kommentarfunktion wie in Projektmanagement-Tools.

Sind Aufgaben in allen HubSpot-Hubs verfügbar?

Ja, Aufgaben sind eine Kernfunktion des HubSpot-CRM und daher in allen Hubs (Marketing, Sales, Service, CMS, Operations) und in allen kostenpflichtigen Editionen verfügbar. Auch die kostenlose CRM-Version beinhaltet die grundlegende Aufgabenfunktion.

Wie kann ich meine Aufgaben-Performance analysieren?

Sie können benutzerdefinierte Berichte im Berichts-Builder von HubSpot erstellen, um Metriken wie die Anzahl der erstellten/abgeschlossenen Aufgaben, die Erledigungsrate oder die durchschnittliche Zeit bis zur Erledigung zu analysieren.

Was passiert, wenn ich eine Aufgabe lösche?

Wenn Sie eine Aufgabe löschen, wird sie dauerhaft aus Ihrem HubSpot-Account entfernt und ist nicht wiederherstellbar. Die Aktivität, dass diese Aufgabe existierte, kann jedoch weiterhin im Aktivitäts-Feed des zugehörigen Datensatzes sichtbar sein.

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