Emma one hart härtegrad

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Die Emma One Matratze, oft als Allrounder beworben, wird standardmäßig mit einem mittelfesten Härtegrad (H2/H3) ausgeliefert, der für die meisten Schlaftypen geeignet ist. Es gibt keine spezifische Option für einen „harten Härtegrad“ im Sinne einer H4 oder H5 bei der Emma One. Stattdessen zielt Emma darauf ab, durch ihre spezielle Materialzusammensetzung einen ausgewogenen Liegekomfort zu bieten, der sowohl Unterstützung als auch Druckentlastung gewährleistet. Das bedeutet, dass die Matratze fest genug ist, um die Wirbelsäule richtig auszurichten, aber auch nachgiebig genug, um Schultern und Hüften sanft einzubetten. Für Menschen, die explizit eine sehr harte Matratze suchen, könnte die Emma One daher möglicherweise nicht die ideale Wahl sein, auch wenn sie für den Großteil der Bevölkerung eine optimale Mischung aus Komfort und Stabilität bietet.

Hier ist eine Vergleichsliste von Matratzen und relevanten Produkten, die sich mit dem Thema Härtegrad und Schlafkomfort auseinandersetzen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen:

  • Emma Original Matratze
    • Hauptmerkmale: Dreischichtiger Aufbau aus Airgocell-Schaum, viscoelastischem Schaum und HRX-Schaum. Bietet eine ausgewogene Druckentlastung und Punktelastizität.
    • Durchschnittlicher Preis: 400-800 € (je nach Größe)
    • Vorteile: Gute Anpassungsfähigkeit an den Körper, atmungsaktiv, waschbarer Bezug, oft gute Testergebnisse bei Stiftung Warentest.
    • Nachteile: Könnte für sehr schwere Personen oder Liebhaber extrem harter Matratzen zu weich sein.
  • Bett1 Bodyguard Matratze
    • Hauptmerkmale: Wendematratze mit zwei Härtegraden (mittel und fest) in einer Matratze durch QXSchaum-Technologie.
    • Durchschnittlicher Preis: 300-600 € (je nach Größe)
    • Vorteile: Zwei Härtegrade in einer Matratze, sehr robust und langlebig, oft gute Bewertungen für Stabilität.
    • Nachteile: Könnte für manche Nutzer als zu fest empfunden werden, weniger „Einsinken“ als bei Viscoschaum-Matratzen.
  • Tempur Original Matratze
    • Hauptmerkmale: Entwickelt mit viscoelastischem Material, das sich an die Körperform anpasst und Druckpunkte entlastet. Verschiedene Härtegrade verfügbar.
    • Durchschnittlicher Preis: 1200-2500 € (hochpreisig)
    • Vorteile: Hervorragende Druckentlastung, ideal bei Gelenkschmerzen, sehr langlebig.
    • Nachteile: Kann sich anfangs ungewohnt anfühlen, teuer, speichert etwas mehr Wärme.
  • Dormabell CTS Matratze
    • Hauptmerkmale: Kaltschaummatratze mit speziellen Einschnitten und Zonen für optimale Körperanpassung und Belüftung. Verschiedene Festigkeiten erhältlich.
    • Durchschnittlicher Preis: 700-1500 €
    • Vorteile: Sehr gute Belüftung, gute Punktelastizität, langlebig, oft für Allergiker geeignet.
    • Nachteile: Kann im oberen Preissegment liegen.
  • Federholzrahmen verstellbar
    • Hauptmerkmale: Lattenroste mit einstellbaren Härtezonen im Lendenwirbelbereich, die die Anpassung an das Körpergewicht und die bevorzugte Schlafposition ermöglichen.
    • Durchschnittlicher Preis: 100-300 €
    • Vorteile: Optimiert die Wirkung der Matratze, unterstützt die Belüftung, kann den Liegekomfort deutlich verbessern.
    • Nachteile: Zusätzliche Investition, nicht alle Matratzentypen sind für alle Lattenroste geeignet.
  • Topper für Matratzen
    • Hauptmerkmale: Eine dünne Auflage, die auf die Matratze gelegt wird, um den Liegekomfort anzupassen (z.B. weicher oder fester) oder die Matratze zu schützen. Erhältlich in verschiedenen Materialien (Memory Foam, Kaltschaum, Latex).
    • Durchschnittlicher Preis: 50-200 €
    • Vorteile: Kostengünstige Möglichkeit, den Liegekomfort zu verändern, verlängert die Lebensdauer der Matratze, hygienisch (Bezug oft waschbar).
    • Nachteile: Kein Ersatz für eine ungeeignete Matratze, kann verrutschen, erhöht die Liegehöhe.
  • Kopfkissen Nackenstützkissen
    • Hauptmerkmale: Speziell geformte Kissen, die den Nacken und die Wirbelsäule in einer ergonomisch korrekten Position halten sollen. Materialien wie Viscoschaum, Latex oder Memory Foam.
    • Durchschnittlicher Preis: 30-100 €
    • Vorteile: Unterstützt die korrekte Ausrichtung der Wirbelsäule, kann Nacken- und Schulterschmerzen lindern, verbessert die Schlafqualität.
    • Nachteile: Benötigt oft eine Eingewöhnungszeit, nicht jedes Kissen passt zu jeder Schlafposition.

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Die Bedeutung des Härtegrads bei Matratzen: Warum „Hart“ nicht immer besser ist

Der Härtegrad einer Matratze ist eines der am meisten missverstandenen Konzepte beim Matratzenkauf. Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass eine „harte“ Matratze automatisch besser für den Rücken ist. Die Realität ist jedoch komplexer und individueller. Ein optimaler Härtegrad unterstützt die natürliche Krümmung der Wirbelsäule und sorgt gleichzeitig für eine ausreichende Druckentlastung an Schultern und Hüften. Eine zu harte Matratze kann Druckpunkte erzeugen und die Wirbelsäule in eine unnatürliche Position zwingen, während eine zu weiche Matratze ein „Durchhängen“ der Wirbelsäule verursachen kann.

Was ist ein Härtegrad überhaupt?

Der Härtegrad beschreibt die Festigkeit einer Matratze. Es gibt keine genormte Skala, aber die gängigsten Härtegrade sind:

  • H1 (weich): Für sehr leichte Personen (bis ca. 60 kg).
  • H2 (mittelfest): Für Personen von ca. 60-80 kg, oft als „Komfort-Härtegrad“ bezeichnet.
  • H3 (fest): Für Personen von ca. 80-100 kg.
  • H4 (sehr fest): Für Personen über 100 kg.
  • H5 (extra fest): Für sehr schwere Personen (oft über 130 kg).

Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Angaben nur Richtwerte sind. Die tatsächliche Wahrnehmung des Härtegrades hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter das Körpergewicht, die Körpergröße, die bevorzugte Schlafposition und persönliche Präferenzen.

Der Irrtum vom „gesunden, harten“ Schlaf

Oft wird angenommen, dass eine harte Matratze besser für den Rücken ist. Dieser Mythos hält sich hartnäckig, ist aber in den meisten Fällen falsch. Eine optimale Matratze sollte den Körper so stützen, dass die Wirbelsäule in ihrer natürlichen, geraden Linie bleibt – egal ob in Seiten-, Rücken- oder Bauchlage.

  • Zu harte Matratze: Wenn die Matratze zu hart ist, können Schultern und Hüften nicht ausreichend einsinken. Dies führt dazu, dass die Wirbelsäule gekrümmt wird, insbesondere in Seitenlage. Druckpunkte entstehen, die zu Taubheitsgefühlen und Schmerzen führen können.
  • Zu weiche Matratze: Ist die Matratze zu weich, sinkt der Körper zu stark ein, was zu einem „Hängematten-Effekt“ führt. Auch hier ist die Wirbelsäule nicht richtig ausgerichtet, was Verspannungen und Rückenschmerzen verursachen kann.

Der Schlüssel liegt in der Balance: Eine Matratze muss ausreichend Stützkraft bieten, aber gleichzeitig flexibel genug sein, um den Konturen des Körpers zu folgen und Druck zu entlasten.

Die Technologie hinter dem Emma One Härtegrad: Warum „Einheitsgröße“ funktionieren kann

Die Emma One Matratze verfolgt einen Ansatz, der sich von traditionellen Matratzen unterscheidet: Sie wird mit einem einzigen, universellen Härtegrad (H2/H3) angeboten, der für die meisten Schlaftypen und Gewichte passend sein soll. Dieses Konzept basiert auf dem Schichtaufbau der Matratze, der darauf abzielt, eine optimale Balance aus Unterstützung und Komfort zu bieten.

Der mehrschichtige Aufbau der Emma One

Die Emma One Matratze besteht typischerweise aus drei Schaumschichten, die zusammenwirken, um den „Einheits-Härtegrad“ zu realisieren:

  • Airgocell-Schaum (oben): Diese Schicht ist sehr atmungsaktiv und punktelastisch. Sie reagiert schnell auf Druck und sorgt für eine gute Belüftung. Ihre Funktion ist es, eine sofortige Druckentlastung zu bieten und ein angenehmes Schlafklima zu schaffen.
  • Viscoelastischer Schaum (Mitte): Auch bekannt als Memory Foam, passt sich dieser Schaum präzise den Körperkonturen an. Er reagiert auf Wärme und Druck und verteilt das Körpergewicht gleichmäßig. Dies reduziert Druckpunkte und sorgt für eine hervorragende Druckentlastung, besonders an Schultern und Hüften.
  • HRX-Schaum (Basis): Die unterste Schicht ist ein hochelastischer Kaltschaum, der die notwendige Stützkraft und Gegenfederung liefert. Er ist zonenförmig geschnitten, um eine optimale Unterstützung für verschiedene Körperbereiche (Schulter, Lendenwirbel, Becken) zu gewährleisten und ein Einsinken zu verhindern.

Wie die Schichten den Härtegrad beeinflussen

Jede Schicht trägt auf ihre Weise zum Gesamthärtegrad und Liegegefühl bei:

  • Die Airgocell-Schicht sorgt für die anfängliche Weichheit und das Gefühl, „auf“ der Matratze zu liegen, anstatt „in“ ihr zu versinken.
  • Der Viscoschaum passt sich dann an, um Druckpunkte zu minimieren, was den gefühlten Härtegrad weicher erscheinen lässt, während er gleichzeitig stützt.
  • Der HRX-Basisschaum ist die eigentliche Stütze. Seine Dichte und Struktur bestimmen die grundlegende Festigkeit der Matratze. Durch die Kombination dieser Schichten kann die Emma One eine ausgewogene Mischung aus Weichheit und Festigkeit bieten, die für eine breite Palette von Körpertypen geeignet ist. Sie ist nicht extrem hart, bietet aber dennoch die nötige Stabilität, um die Wirbelsäule gerade zu halten.

Körpergewicht und Schlafposition: Entscheidende Faktoren für den „richtigen“ Härtegrad

Der ideale Härtegrad einer Matratze ist stark vom individuellen Körpergewicht und der bevorzugten Schlafposition abhängig. Was für den einen perfekt ist, kann für den anderen zu weich oder zu hart sein. Die Emma One Matratze versucht, durch ihren Schichtaufbau eine Lösung für viele dieser Variablen zu bieten, aber es ist wichtig zu verstehen, wie diese Faktoren allgemein wirken.

Körpergewicht und Härtegrad

Grundsätzlich gilt: Je höher das Körpergewicht, desto fester sollte die Matratze sein. Matratze 80 mal 200

  • Leichte Personen (unter 60 kg): Eine Matratze, die für eine Person mit 100 kg als „mittel“ empfunden wird, kann für eine leichte Person als zu hart erscheinen. Leichte Personen benötigen eine weichere Oberfläche, damit Schultern und Hüften ausreichend einsinken können und die Wirbelsäule gerade bleibt. H1 oder H2 sind hier oft die bessere Wahl.
  • Mittelgewichtige Personen (60-90 kg): Hier sind Härtegrade H2 oder H3 oft optimal. Die Emma One mit ihrem H2/H3-Gefühl ist in diesem Bereich sehr gut aufgehoben. Sie bietet genügend Unterstützung, lässt aber dennoch genügend Raum für Druckentlastung.
  • Schwere Personen (über 90 kg): Für schwere Personen sind festere Härtegrade wie H3 oder H4 unerlässlich, um ein Durchhängen der Wirbelsäule zu verhindern. Eine zu weiche Matratze würde hier nicht genügend Stützkraft bieten, was zu Rückenschmerzen führen kann.

Schlafposition und Härtegrad

Die Art und Weise, wie Sie schlafen, hat einen erheblichen Einfluss darauf, wie Sie die Matratze wahrnehmen und welche Unterstützung Sie benötigen:

  • Seitenschläfer: Für Seitenschläfer ist eine ausreichende Druckentlastung an Schultern und Hüften entscheidend. Die Matratze muss in diesen Bereichen nachgeben, damit die Wirbelsäule eine gerade Linie bildet. Eine zu harte Matratze würde die Wirbelsäule krümmen und Druckpunkte erzeugen. Eine mittelfeste Matratze mit guter Punktelastizität (wie die Emma One) ist hier oft ideal.
  • Rückenschläfer: Rückenschläfer benötigen eine Matratze, die die natürliche S-Kurve der Wirbelsäule unterstützt. Der Lendenwirbelbereich sollte nicht durchhängen und die Schultern sollten nicht zu stark einsinken. Ein mittelfester bis fester Härtegrad (H2/H3) ist hier oft passend. Die Zonierung der Matratze spielt eine wichtige Rolle.
  • Bauchschläfer: Bauchschläfer sollten eine eher feste Matratze wählen, um ein Überstrecken der Wirbelsäule im Lendenwirbelbereich zu verhindern. Eine zu weiche Matratze würde dazu führen, dass der Bauch zu tief einsinkt, was zu Rückenschmerzen führen kann. Für Bauchschläfer könnte die Emma One möglicherweise an der oberen Grenze der Weichheit liegen, je nach individuellem Körperbau.

Die Rolle des Lattenrosts und Toppers: Feintuning für den Schlafkomfort

Oft wird die Bedeutung des Lattenrosts und die Möglichkeit, einen Topper zu verwenden, unterschätzt. Dabei spielen beide eine wichtige Rolle, um den Liegekomfort einer Matratze zu optimieren und den Härtegrad subtil anzupassen. Sie können den Unterschied zwischen einem „ganz okayen“ Schlaf und einem wirklich erholsamen Schlaf ausmachen.

Der Lattenrost: Das Fundament der Matratze

Der Lattenrost ist nicht nur eine Unterlage für die Matratze, sondern ein integraler Bestandteil des Schlafsystems. Seine Hauptfunktionen sind:

  • Belüftung: Ein guter Lattenrost sorgt für eine ausreichende Luftzirkulation unter der Matratze. Dies verhindert Schimmelbildung und Staunässe, was die Lebensdauer der Matratze verlängert und ein hygienisches Schlafklima fördert.
  • Unterstützung und Federung: Die Federleisten des Lattenrosts unterstützen die Matratze und können ihre Eigenschaften beeinflussen. Elastische Federleisten, insbesondere wenn sie in Mehrschichtbauweise gefertigt sind, können die Punktelastizität der Matratze verbessern und den Liegekomfort erhöhen.
  • Härtegrad-Anpassung (bei verstellbaren Rosten): Viele hochwertige Lattenroste verfügen über Schieberegler im mittleren Bereich (Lendenwirbel und Becken). Durch das Verschieben dieser Regler kann die Festigkeit in bestimmten Zonen individuell angepasst werden. Wenn Sie beispielsweise den Lattenrost im Beckenbereich härter einstellen, kann dies ein tieferes Einsinken verhindern und den Gesamthärtegrad der Matratze in diesem Bereich fester wirken lassen. Dies ist besonders nützlich, wenn die Matratze an sich schon sehr gut ist, aber ein kleiner Bereich noch optimiert werden muss.

Wichtig: Nicht jede Matratze ist für jeden Lattenrost geeignet. Speziell bei Kaltschaum- und Viscoschaummatratzen (wie der Emma One) ist ein Lattenrost mit engen Leistenabständen (max. 3-4 cm) wichtig, um die optimale Unterstützung und Belüftung zu gewährleisten. Rollroste oder Lattenroste mit großen Abständen können die Matratze beschädigen und ihre Funktion beeinträchtigen.

Der Topper: Die Komfortschicht nach Maß

Ein Matratzentopper ist eine dünne Auflage (oft 4-10 cm dick), die direkt auf die Matratze gelegt wird. Er kann den Liegekomfort erheblich verändern und ist eine kostengünstige Möglichkeit, den Härtegrad zu „tunen“:

  • Matratze weicher machen: Wenn Ihre Matratze zu hart ist, kann ein Topper aus Memory Foam oder Gelschaum Abhilfe schaffen. Diese Materialien passen sich dem Körper an und sorgen für eine zusätzliche Druckentlastung, wodurch die gesamte Liegefläche weicher und anpassungsfähiger wird.
  • Matratze fester machen (bedingt): Dies ist schwieriger als das Weichermachen. Ein dünnerer Kaltschaum-Topper kann eine leicht durchgelegene Matratze etwas stabilisieren oder das Liegegefühl straffer machen, aber er kann keine grundlegend zu weiche Matratze in eine feste verwandeln. Hier ist die Wirkung eher marginal.
  • Schutz und Hygiene: Ein Topper schützt die Matratze vor Verschmutzung und Abnutzung. Die Bezüge von Toppern sind in der Regel abnehmbar und waschbar, was die Hygiene im Bett verbessert.
  • Komfort und Temperaturregulierung: Topper aus verschiedenen Materialien können auch das Schlafklima beeinflussen. Gel-Topper wirken oft kühlend, während Memory Foam etwas wärmer sein kann.

Fazit: Der Lattenrost und der Topper sind keine reinen Accessoires. Richtig ausgewählt, können sie die Performance Ihrer Matratze erheblich verbessern und Ihnen ermöglichen, den „gefühlten“ Härtegrad auf Ihre individuellen Bedürfnisse abzustimmen, ohne gleich eine neue Matratze kaufen zu müssen.

Anpassung an spezifische Bedürfnisse: Schmerzpunkte und orthopädische Aspekte

Neben dem allgemeinen Komfort ist die Matratze auch ein entscheidender Faktor für die Linderung von Schmerzen und die Unterstützung orthopädischer Bedürfnisse. Der „richtige“ Härtegrad ist hier von besonderer Bedeutung, da er direkt die Ausrichtung der Wirbelsäule und die Druckentlastung beeinflusst.

Rückenschmerzen und Härtegrad

Bei Rückenschmerzen ist die Wahl der Matratze oft entscheidend für Linderung oder Verschlimmerung. Es gibt keinen universellen „besten“ Härtegrad für Rückenschmerzen, da die Ursachen variieren. Jedoch gibt es allgemeine Richtlinien:

  • Gleichmäßige Unterstützung: Die Matratze muss die Wirbelsäule in ihrer natürlichen, geraden Position halten, sowohl in Seiten- als auch in Rückenlage. Das bedeutet, dass sie an den richtigen Stellen nachgeben (Schultern, Hüften) und an anderen stützen (Lendenwirbelsäule).
  • Punktelastizität: Eine Matratze mit guter Punktelastizität ist hier Gold wert. Sie gibt nur dort nach, wo Druck ausgeübt wird, und stützt den Rest des Körpers. Dies verhindert den „Hängematten-Effekt“ bei zu weichen Matratzen oder das Entstehen von Druckpunkten bei zu harten Matratzen.
  • H2/H3 als guter Kompromiss: Viele Orthopäden empfehlen einen mittelfesten bis festen Härtegrad (H2/H3) für Rückenschmerzpatienten, da dieser oft die beste Balance zwischen Stützkraft und Druckentlastung bietet. Eine zu harte Matratze kann die Schmerzen verschlimmern, da sie Druckpunkte erzeugt und die Wirbelsäule unter Umständen nicht ausreichend einsinken lässt.

Schulter- und Nackenschmerzen

Schulter- und Nackenschmerzen hängen oft eng mit der Schlafposition und der Kombination aus Matratze und Kopfkissen zusammen:

  • Schulter: Druckentlastung ist entscheidend. Bei Seitenschläfern muss die Schulter tief genug in die Matratze einsinken können, um eine gerade Linie der Wirbelsäule zu ermöglichen. Eine zu harte Matratze lässt die Schulter nicht ausreichend einsinken, was zu Druck und einer unnatürlichen Nackenhaltung führen kann. Hier sind Materialien wie Viscoschaum oder Gelschaum vorteilhaft, die in der Emma One vorhanden sind.
  • Nacken: Die Rolle des Kissens. Während die Matratze den Körper bis zu den Schultern stützt, ist das Kissen für den Nacken verantwortlich. Ein ergonomisches Nackenstützkissen, das die Lücke zwischen Kopf und Schulter schließt und den Nacken in seiner natürlichen Krümmung hält, ist hier unerlässlich. Es muss zum Härtegrad der Matratze und zur Schlafposition passen.

Hüftschmerzen

Ähnlich wie bei Schulterschmerzen benötigen die Hüften eine ausreichende Druckentlastung, besonders bei Seitenschläfern. Eine Matratze, die im Hüftbereich nicht ausreichend nachgibt, kann zu Druckpunkten und Schmerzen führen. Ein zu weicher Härtegrad hingegen lässt das Becken zu tief einsinken, was ebenfalls die Wirbelsäule verkrümmen kann. Ein ausgewogener Härtegrad (H2/H3) mit guter Punktelastizität ist hier oft der beste Kompromiss. Matratzen concord cottbus

Tipp: Wenn Sie unter chronischen Schmerzen leiden, ist es ratsam, vor dem Matratzenkauf einen Orthopäden oder Physiotherapeuten zu konsultieren. Diese können individuelle Empfehlungen basierend auf Ihrer spezifischen Diagnose und Körperhaltung geben. Ein 30- bis 100-tägiges Probeschlafen, wie es von vielen Online-Matratzenanbietern (auch Emma) angeboten wird, ist ebenfalls eine hervorragende Möglichkeit, um herauszufinden, ob der Härtegrad und das Liegegefühl der Matratze wirklich zu Ihnen passen.

Alternativen zur Emma One für Liebhaber „harter“ Härtegrade

Auch wenn die Emma One Matratze für viele eine hervorragende Wahl ist, ist sie nicht für jeden die ultimative Lösung, insbesondere wenn eine Person explizit eine sehr feste Matratze (H4 oder H5) bevorzugt oder benötigt. In solchen Fällen gibt es spezialisierte Alternativen, die eine höhere Stützkraft bieten.

Kaltschaummatratzen mit hoher Raumdichte

Matratzen aus Kaltschaum mit einer hohen Raumdichte (RG-Wert über 50) sind oft deutlich fester als andere Schaumtypen. Eine höhere Raumdichte bedeutet, dass mehr Material pro Kubikmeter verwendet wird, was die Matratze stabiler, langlebiger und fester macht.

  • Vorteile: Sehr gute Stützkraft, gute Punktelastizität (wenn hochwertig verarbeitet), langlebig, oft gute Belüftung.
  • Nachteile: Können sich anfangs sehr fest anfühlen, weniger Anpassungsfähigkeit als Viscoschaum.
  • Beispiele: Viele spezialisierte Matratzenhersteller bieten Kaltschaummatratzen in H4 oder H5 an, die speziell für Personen mit höherem Körpergewicht oder für Liebhaber sehr fester Liegeflächen konzipiert sind.

Federkernmatratzen mit hohem Drahtanteil oder fester Polsterung

Klassische Federkernmatratzen, insbesondere Taschenfederkernmatratzen mit vielen Federn und/oder einem höheren Drahtanteil, können ebenfalls eine sehr feste Unterstützung bieten.

  • Vorteile: Hervorragende Belüftung, sehr robust, oft sehr gute Punktelastizität durch die einzelnen Federn, die unabhängig voneinander reagieren.
  • Nachteile: Können lauter sein als Schaummatratzen (obwohl moderne Taschenfederkerne sehr leise sind), schwerer zu transportieren.
  • Beispiele: Hersteller wie Hülsta, Dunlopillo oder Schlaraffia bieten häufig Modelle mit sehr hohem Härtegrad an.

Latexmatratzen mit hoher Dichte

Latexmatratzen sind bekannt für ihre hohe Punktelastizität und Langlebigkeit. Wenn sie mit einer hohen Dichte hergestellt werden, können sie eine sehr feste und gleichzeitig federnde Unterstützung bieten.

  • Vorteile: Sehr punktelastisch, langlebig, antibakteriell und hypoallergen, gute Belüftung (bei Talalay-Latex).
  • Nachteile: Relativ schwer, oft hochpreisig, spezifischer Geruch am Anfang möglich.
  • Beispiele: Dunlopillo oder auch spezialisierte Naturmatratzenhersteller bieten feste Latexmatratzen an.

Boxspringbetten mit fester Box und Matratze

Ein Boxspringbett besteht aus einer gefederten Unterbox, einer Matratze und oft einem Topper. Die Festigkeit kann hier durch die Wahl der Federung in der Box und der Matratze gesteuert werden.

  • Vorteile: Hoher Schlafkomfort, gute Belüftung, oft sehr langlebig. Das gesamte System kann auf eine höhere Festigkeit ausgelegt werden.
  • Nachteile: Hoher Preis, schwer zu bewegen, kann sehr voluminös sein.
  • Beispiele: Viele Bettenhäuser und Möbelhändler bieten maßgeschneiderte Boxspringsysteme an, die auf sehr feste Härtegrade konfiguriert werden können.

Wenn die Emma One nicht das gewünschte Gefühl von „Hart“ vermittelt, lohnt es sich, diese spezialisierten Matratzentypen und Hersteller in Betracht zu ziehen. Es ist immer ratsam, die Matratze vor dem Kauf ausgiebig zu testen, idealerweise durch ein Probeschlafen zu Hause, um sicherzustellen, dass der Härtegrad wirklich passt.

Pflege und Langlebigkeit: So bleibt der Härtegrad stabil

Eine Matratze ist eine Investition in die Schlafqualität und Gesundheit. Damit der gewählte Härtegrad und der Liegekomfort über Jahre hinweg erhalten bleiben, ist die richtige Pflege unerlässlich. Vernachlässigung kann dazu führen, dass die Matratze schneller durchliegt oder an Stützkraft verliert.

Regelmäßiges Drehen und Wenden

Dies ist eine der wichtigsten Pflegemaßnahmen. Durch regelmäßiges Drehen (Kopf- und Fußende tauschen) und Wenden (Ober- und Unterseite tauschen, falls die Matratze dafür geeignet ist) wird die Belastung der Matratze gleichmäßiger verteilt.

  • Emma One: Die Emma One ist in der Regel nicht zum Wenden (Ober-/Unterseite) gedacht, da die Schichten eine bestimmte Reihenfolge haben. Sie sollte aber regelmäßig gedreht werden (Kopf- und Fußende tauschen), idealerweise alle 3-6 Monate.
  • Vorteil: Dies verhindert die Bildung von Liegekuhlen und sorgt dafür, dass die Schäume oder Federn gleichmäßiger beansprucht werden. Der Härtegrad bleibt dadurch länger stabil.

Richtige Belüftung

Matratzen nehmen Feuchtigkeit auf, die der Körper im Schlaf abgibt. Eine ausreichende Belüftung ist essenziell, um Schimmelbildung, Milben und unangenehme Gerüche zu vermeiden. Matratze 180×200 fest

  • Täglich lüften: Nach dem Aufstehen die Bettdecke zurückschlagen und das Schlafzimmer lüften. Dies ermöglicht der Matratze, die aufgenommene Feuchtigkeit wieder abzugeben.
  • Guter Lattenrost: Ein Lattenrost mit ausreichenden Abständen zwischen den Leisten sorgt für eine gute Luftzirkulation von unten.
  • Regelmäßiges Abziehen des Bezugs: Wenn der Bezug abnehmbar und waschbar ist (wie bei der Emma One), sollte er regelmäßig gemäß den Waschanweisungen gereinigt werden. Dies fördert die Hygiene und entfernt Milbenallergene.

Sauberkeit und Fleckenentfernung

Schmutz und Flecken können die Matratze langfristig schädigen und die Materialstruktur beeinträchtigen.

  • Matratzenschoner: Ein Matratzenschoner oder -auflage unter dem Laken schützt die Matratze vor Schweiß, Hautschuppen und kleinen Unfällen.
  • Sofortiges Handeln bei Flecken: Frische Flecken sollten sofort mit einem feuchten Tuch und milden Reinigungsmitteln (keine aggressiven Chemikalien) behandelt werden. Anschließend gut trocknen lassen.

Vermeidung von Überlastung

Auch wenn Matratzen robust sind, ist es ratsam, sie nicht unnötig zu belasten.

  • Nicht springen: Kinder sollten nicht auf der Matratze springen, da dies die Struktur dauerhaft beschädigen kann.
  • Gleichmäßige Gewichtsverteilung: Vermeiden Sie es, dauerhaft nur an einer Stelle zu sitzen oder zu liegen, ohne die Matratze zu drehen oder zu wenden.

Durch diese einfachen Pflegetipps können Sie die Lebensdauer Ihrer Matratze erheblich verlängern und sicherstellen, dass sie über viele Jahre hinweg den gewünschten Härtegrad und Liegekomfort bietet.

Probeschlafen und Rückgaberecht: Der Praxistest ist entscheidend

Selbst die besten Produktbeschreibungen und Empfehlungen können den persönlichen Praxistest nicht ersetzen. Besonders bei Matratzen, die einen erheblichen Einfluss auf Ihre Schlafqualität und Gesundheit haben, ist ein ausgiebiges Probeschlafen unerlässlich. Viele Online-Anbieter, einschließlich Emma, haben diesen Bedarf erkannt und bieten großzügige Testphasen an.

Die Bedeutung des Probeschlafens

Der Härtegrad einer Matratze kann sich in den ersten Nächten anders anfühlen als nach einigen Wochen. Der Körper braucht Zeit, sich an eine neue Unterlage zu gewöhnen, und die Matratze selbst benötigt unter Umständen etwas Zeit, um ihre volle Form anzunehmen und sich an das Körpergewicht anzupassen.

  • Körpereigene Gewöhnung: Der Körper ist an das alte Schlafsystem gewöhnt. Eine neue Matratze kann anfangs ungewohnt sein, selbst wenn sie objektiv besser ist. Manchmal braucht es 2-4 Wochen, um sich vollständig anzupassen.
  • Anpassung der Matratze: Insbesondere Schaummatratzen wie die Emma One können in den ersten Tagen etwas „auslüften“ und ihre volle Elastizität entwickeln. Dies kann den gefühlten Härtegrad leicht beeinflussen.
  • Realistische Bewertung: Ein kurzes Probeliegen im Laden ist selten aussagekräftig. Erst nach mehreren Nächten kann man wirklich beurteilen, ob der Härtegrad passt, ob man morgens ausgeruht ist und ob Druckpunkte oder Schmerzen auftreten.

Die Vorteile des Probeschlafens zu Hause

Online-Matratzenhändler wie Emma haben den Vorteil, dass sie das klassische Probeliegen im Geschäft durch eine längere Testphase zu Hause ersetzen.

  • Realistische Bedingungen: Sie schlafen in Ihrer gewohnten Umgebung, mit Ihrem eigenen Bettzeug und in Ihren bevorzugten Schlafpositionen.
  • Ausreichend Zeit: Die Emma Matratze bietet beispielsweise 100 Nächte Probeschlafen an. Das ist genug Zeit, um die Matratze wirklich auf Herz und Nieren zu prüfen und zu sehen, ob der Härtegrad und das Liegegefühl langfristig passen.
  • Stressfrei: Kein Verkaufsdruck, keine Hektik. Sie können die Entscheidung in Ruhe treffen.

Rückgaberecht und seine Bedingungen

Ein umfassendes Rückgaberecht ist ein zentraler Bestandteil des Geschäftsmodells vieler Online-Matratzenhändler.

  • Unkomplizierte Abholung: Im Falle einer Rückgabe wird die Matratze in der Regel kostenlos von zu Hause abgeholt. Sie müssen sie nicht selbst verpacken oder zum Paketdienst bringen.
  • Volle Kostenerstattung: Der Kaufpreis wird vollständig zurückerstattet, wenn die Matratze innerhalb der Testphase zurückgegeben wird.
  • Wichtige Hinweise: Achten Sie auf die spezifischen Bedingungen des Rückgaberechts. Gibt es Fristen? Muss die Matratze in einem bestimmten Zustand sein (z.B. sauber)? In der Regel ist ein normaler Gebrauch über die Testphase hinweg kein Problem, aber starke Verschmutzungen oder Beschädigungen könnten die Rückgabe beeinträchtigen.

Mein Rat: Nutzen Sie das Probeschlafen! Es ist die beste und sicherste Methode, um herauszufinden, ob die Emma One Matratze (oder jede andere Matratze) mit ihrem Härtegrad und Komfortprofil wirklich zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt. Wenn Sie nach einigen Wochen immer noch Zweifel haben oder sich nicht wohlfühlen, scheuen Sie sich nicht, das Rückgaberecht in Anspruch zu nehmen.

30 Häufig gestellte Fragen

Was bedeutet „Härtegrad“ bei einer Matratze?

Der Härtegrad beschreibt die Festigkeit oder Weichheit einer Matratze und ist entscheidend für die Unterstützung des Körpers und die Druckentlastung.

Welchen Härtegrad hat die Emma One Matratze?

Die Emma One Matratze wird standardmäßig mit einem mittelfesten Härtegrad (oft als H2/H3 oder universal) ausgeliefert, der für die meisten Körpertypen geeignet sein soll. Emma matratze 90×200

Gibt es die Emma One auch in „hart“ (H4 oder H5)?

Nein, die Emma One ist in der Regel nicht in einem explizit harten Härtegrad (H4 oder H5) verfügbar. Sie setzt auf einen universellen Härtegrad durch ihren Schichtaufbau.

Ist die Emma One für schwere Personen geeignet?

Ja, bis zu einem gewissen Grad. Durch ihren universellen Härtegrad ist sie für viele Gewichtsklassen ausgelegt, aber sehr schwere Personen (deutlich über 100 kg) könnten eventuell eine explizit härtere Matratze benötigen.

Ist eine harte Matratze immer besser für den Rücken?

Nein, das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Eine zu harte Matratze kann Druckpunkte erzeugen und die Wirbelsäule in eine unnatürliche Haltung zwingen. Entscheidend ist eine ausgewogene Unterstützung und Druckentlastung.

Was ist der Unterschied zwischen H2 und H3?

H2 ist mittelfest, H3 ist fest. Die Einteilung hängt vom Körpergewicht ab: H2 für leichtere bis mittelschwere Personen, H3 für mittelschwere bis schwere Personen. Viele Matratzenhersteller bieten einen „kombinierten“ H2/H3 an, der einen breiten Bereich abdeckt.

Aus welchen Schichten besteht die Emma One Matratze?

Die Emma One besteht typischerweise aus drei Schaumschichten: Airgocell-Schaum (oben), viscoelastischem Schaum (Mitte) und HRX-Schaum (Basis).

Wie beeinflussen die Schichten der Emma One den Härtegrad?

Die Airgocell-Schicht sorgt für anfängliche Weichheit und Atmungsaktivität, der Viscoschaum für Druckentlastung und Anpassung, und der HRX-Basisschaum für die grundlegende Stützkraft und Festigkeit.

Kann ich den Härtegrad der Emma One nachträglich anpassen?

Nicht direkt an der Matratze selbst. Sie können aber einen Matratzentopper verwenden, um das Liegegefühl weicher zu gestalten, oder einen Lattenrost mit verstellbaren Härtezonen nutzen, um die Unterstützung zu optimieren.

Welchen Lattenrost brauche ich für die Emma One?

Ein Lattenrost mit engen Leistenabständen (maximal 3-4 cm) ist ideal, um die optimale Unterstützung und Belüftung der Schaummatratze zu gewährleisten.

Wie lange dauert es, bis ich mich an eine neue Matratze gewöhnt habe?

Die Eingewöhnungszeit kann 2 bis 4 Wochen betragen. In dieser Zeit passt sich Ihr Körper an das neue Liegegefühl an.

Bietet Emma ein Probeschlafen an?

Ja, Emma bietet in der Regel ein ausgiebiges Probeschlafen von 100 Nächten an, um die Matratze in Ruhe zu Hause testen zu können. Gelschaummatratzen

Was passiert, wenn mir die Emma One nach dem Probeschlafen nicht gefällt?

Im Falle einer Rückgabe wird die Matratze in der Regel kostenlos bei Ihnen abgeholt und Sie erhalten den vollen Kaufpreis zurück.

Ist die Emma One für Seitenschläfer geeignet?

Ja, die Emma One ist durch ihre gute Punktelastizität und Druckentlastung besonders gut für Seitenschläfer geeignet, da Schultern und Hüften ausreichend einsinken können.

Ist die Emma One für Rückenschläfer geeignet?

Ja, auch für Rückenschläfer ist die Emma One gut geeignet, da sie die natürliche S-Kurve der Wirbelsäule unterstützt und ein Durchhängen im Lendenwirbelbereich verhindert.

Ist die Emma One für Bauchschläfer geeignet?

Für Bauchschläfer kann die Emma One je nach individuellem Körpergewicht und Vorliebe geeignet sein. Manche Bauchschläfer bevorzugen jedoch eine explizit festere Matratze, um ein Überstrecken der Wirbelsäule zu vermeiden.

Wie pflege ich meine Emma One Matratze, damit der Härtegrad erhalten bleibt?

Regelmäßiges Drehen (Kopf- und Fußende tauschen), ausreichende Belüftung und das Waschen des Bezugs (falls abnehmbar) tragen zur Langlebigkeit und Stabilität des Härtegrades bei.

Wie oft sollte ich meine Matratze drehen?

Alle 3-6 Monate sollte die Matratze gedreht werden, um die Belastung gleichmäßig zu verteilen.

Kann ich einen Topper auf die Emma One legen?

Ja, ein Topper kann den Liegekomfort weiter optimieren, z.B. wenn Sie ein weicheres Liegegefühl wünschen oder die Matratze schützen möchten.

Was ist ein Matratzenschoner und brauche ich ihn?

Ein Matratzenschoner ist eine Auflage, die die Matratze vor Schweiß, Schmutz und Abnutzung schützt. Er ist nicht zwingend notwendig, kann aber die Lebensdauer der Matratze verlängern und die Hygiene verbessern.

Welche Alternativen gibt es zur Emma One, wenn ich eine sehr harte Matratze suche?

Alternativen können Kaltschaummatratzen mit hoher Raumdichte, feste Taschenfederkernmatratzen, Latexmatratzen mit hoher Dichte oder speziell konfigurierte Boxspringbetten sein.

Woher weiß ich, welcher Härtegrad für mich persönlich richtig ist?

Der richtige Härtegrad hängt von Ihrem Körpergewicht, Ihrer Größe, Ihrer bevorzugten Schlafposition und Ihren persönlichen Vorlieben ab. Am besten finden Sie es durch ausgiebiges Probeschlafen heraus. Emma one matratze für boxspringbett

Kann eine zu weiche Matratze Rückenschmerzen verursachen?

Ja, eine zu weiche Matratze kann dazu führen, dass die Wirbelsäule durchhängt („Hängematten-Effekt“), was Verspannungen und Rückenschmerzen verursachen kann.

Kann eine zu harte Matratze Rückenschmerzen verursachen?

Ja, eine zu harte Matratze kann Druckpunkte an Schultern und Hüften erzeugen und die Wirbelsäule krümmen, was ebenfalls zu Schmerzen führen kann.

Wie wichtig ist die Zonierung einer Matratze?

Die Zonierung (oft 7 Zonen) ist wichtig, da sie verschiedene Körperbereiche (Schultern, Lendenwirbel, Becken) unterschiedlich stützt oder entlastet, was die Wirbelsäule in eine ergonomisch korrekte Position bringt.

Kann die Emma One auf einem verstellbaren Lattenrost verwendet werden?

Ja, die Emma One kann in der Regel problemlos auf verstellbaren Lattenrosten verwendet werden, da ihr Schaumkern flexibel genug ist.

Wie lange hält eine Emma One Matratze im Durchschnitt?

Die Lebensdauer einer hochwertigen Schaummatratze wie der Emma One liegt bei etwa 8-10 Jahren, abhängig von Nutzung und Pflege.

Ist die Emma One für Allergiker geeignet?

Ja, da es sich um eine Schaummatratze handelt, ist sie weniger anfällig für Milben als Federkernmatratzen. Der waschbare Bezug unterstützt zusätzlich die Hygiene für Allergiker.

Was tun, wenn ich trotz neuer Matratze Rückenschmerzen habe?

Wenn die Schmerzen anhalten, sollten Sie einen Arzt konsultieren. Überprüfen Sie auch Ihr Kopfkissen, den Lattenrost und Ihre Schlafposition. Es kann auch eine längere Eingewöhnungszeit nötig sein.

Lohnt sich der Kauf der Emma One Matratze?

Ja, für viele Menschen lohnt sich der Kauf der Emma One, da sie einen guten Kompromiss aus Komfort, Unterstützung und einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis bietet, unterstützt durch eine lange Probeschlafphase.

Emma one medium matratze

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