Passwort manager microsoft

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Wenn du deine Passwörter bequem und sicher verwalten möchtest, dann fragst du dich vielleicht, ob Microsoft hier eine gute Lösung anbietet, die dir das Leben leichter macht. Ganz ehrlich, das Thema Passwortverwaltung kann ganz schön knifflig sein, besonders wenn man unzählige Konten hat. Und ja, Microsoft hat da einiges im Angebot, um dir zu helfen, aber es gibt auch ein paar wichtige Dinge, die du wissen solltest – gerade weil sich einiges ändert! Wir reden hier nicht nur über den Browser, sondern auch über die Authenticator App und die Optionen für Windows und Microsoft 365.

Was ich dir gleich zu Anfang sagen muss: Auch wenn Microsoft gute Ansätze hat, besonders mit Edge, ist es für viele von uns, die wirklich maximale Sicherheit und plattformübergreifende Funktionalität suchen, oft besser, auf einen dedizierten Passwort Manager zu setzen. Die bieten meist eine robustere Verschlüsselung, Zero-Knowledge-Architektur (was bedeutet, dass nicht mal der Anbieter deine Passwörter kennt) und sind einfach für den Alltag gemacht. Wenn du neugierig bist, welche unabhängigen Dienste hier die Nase vorn haben, kann ich dir nur wärmstens NordPass empfehlen – viele meiner Freunde und auch ich nutzen ihn, weil er einfach top ist, was Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit angeht. NordPass So eine Lösung kann wirklich ein Game-Changer sein, um deine digitale Sicherheit auf das nächste Level zu heben.

In diesem Beitrag gehen wir mal alles durch, was Microsoft zu bieten hat, und schauen uns auch an, wo die Grenzen liegen und warum eine separate Lösung manchmal die klügere Wahl ist. Lass uns direkt loslegen!

NordPass

Microsoft Edge: Dein integrierter Passwort-Helfer

Fangen wir mal mit dem wohl bekanntesten Microsoft-Passwort-Tool an: dem Passwort Manager in Microsoft Edge. Wenn du Edge nutzt, hast du ihn wahrscheinlich schon bemerkt. Er ist direkt im Browser eingebaut und ziemlich praktisch, um deine Anmeldedaten zu speichern und automatisch auszufüllen.

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Was der Edge Passwort Manager alles kann

Der Edge Passwort Manager ist mehr als nur ein einfacher Speicherort. Hier sind ein paar Funktionen, die du kennen solltest:

  • Passwörter speichern und automatisch ausfüllen: Das ist die Kernfunktion. Sobald du dich auf einer neuen Website anmeldest, fragt Edge, ob du das Passwort speichern möchtest. Wenn du zustimmst, füllt er es beim nächsten Besuch automatisch für dich aus. Das spart eine Menge Tipparbeit und Nerven.
  • Passwörter generieren: Eine super praktische Sache ist der integrierte Passwort-Generator. Edge kann dir vorschlagen, ein starkes, einzigartiges Passwort zu erstellen, wenn du ein neues Konto anlegst oder ein altes änderst. So musst du dir keine Gedanken mehr über komplexe Zeichenketten machen.
  • Sicherheits-Checks: Edge prüft deine gespeicherten Passwörter auf Schwachstellen. Er kann dir sagen, ob ein Passwort zu schwach ist, mehrfach verwendet wird oder, ganz wichtig, ob es Teil eines bekannten Datenlecks war. Das ist echt Gold wert, denn so erfährst du schnell, wo du aktiv werden und Passwörter ändern solltest.
  • Synchronisierung über Geräte hinweg: Wenn du dich mit deinem Microsoft-Konto bei Edge anmeldest, werden deine gespeicherten Passwörter über alle deine Geräte hinweg synchronisiert, auf denen du ebenfalls Edge nutzt (egal ob PC, Laptop, Android oder iOS). Das ist super bequem und sorgt dafür, dass du immer und überall Zugriff auf deine Logins hast.
  • Anzeigen und Verwalten: Du kannst deine gespeicherten Passwörter jederzeit einsehen, bearbeiten oder löschen. Dafür navigierst du einfach in die Edge-Einstellungen unter „Profile“ und dann „Kennwörter“. Dort kannst du mit einem Klick auf das „Auge“-Symbol ein Passwort anzeigen lassen, wofür Edge in der Regel eine Authentifizierung (PIN oder Windows-Passwort) verlangt.

Wie du den Edge Passwort Manager aktivierst und nutzt

Die Nutzung ist denkbar einfach:

  1. Edge öffnen: Starte deinen Microsoft Edge Browser.
  2. Einstellungen aufrufen: Klicke oben rechts auf die drei Punkte (...) und wähle „Einstellungen“.
  3. Profile und Kennwörter: Gehe im linken Menü auf „Profile“ und dann auf „Kennwörter“.
  4. Funktionen aktivieren: Hier stellst du sicher, dass „Anbieten, Passwörter zu speichern“ und „Passwörter automatisch ausfüllen“ aktiviert sind.
  5. Master-Passwort (optional, aber empfohlen): Du kannst zusätzlich ein Master-Passwort oder deinen Windows-Login aktivieren, der abgefragt wird, bevor Passwörter angezeigt oder automatisch ausgefüllt werden. Das ist eine zusätzliche Sicherheitsebene und kann unter edge://wallet/settings konfiguriert werden.

Sicherheit im Browser: Vor- und Nachteile

Der Edge Passwort Manager ist definitiv eine Verbesserung gegenüber der Methode, alle Passwörter im Kopf oder auf Post-its zu haben. Die Synchronisierung und die Sicherheits-Checks sind tolle Features.

Vorteile: Dein Laptop und Passwörter: Warum ein Passwort-Manager unverzichtbar ist

  • Bequemlichkeit: Direkt im Browser integriert, kein zusätzlicher Download nötig.
  • Kostenlos: Keine zusätzlichen Kosten, wenn du Edge eh schon nutzt.
  • Synchronisation: Passwörter sind auf all deinen Edge-Geräten verfügbar.
  • Sicherheitswarnungen: Erkennt schwache oder kompromittierte Passwörter.

Nachteile:

  • Browsereinschränkung: Deine Passwörter sind an Edge gebunden. Wenn du andere Browser nutzt oder wechseln möchtest, musst du sie umständlich exportieren und importieren.
  • Geringere Sicherheit als dedizierte Manager: Experten raten grundsätzlich davon ab, hochsensible Passwörter (z.B. für Online-Banking) direkt im Browser zu speichern. Browser-Passwortmanager sind zwar sicherer geworden, erreichen aber nicht das Niveau dedizierter Lösungen. Sie sind oft Closed-Source, was bedeutet, dass der Code nicht öffentlich einsehbar ist, um Sicherheitslücken zu finden. Das erhöht das Risiko im Vergleich zu Lösungen mit transparenten Audits.
  • Angriffsfläche bei Geräteverlust: Wenn jemand Zugriff auf dein Gerät und dein Windows-Konto erhält, könnte er theoretisch auch auf deine Edge-Passwörter zugreifen, selbst wenn ein Master-Passwort gesetzt ist, wenn dieses auch über das OS verwaltet wird.

Ich würde den Edge Passwort Manager für weniger kritische Logins absolut in Ordnung finden, aber bei allem, was wirklich wichtig ist, schaue ich lieber nach robusteren Alternativen.

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Der Microsoft Authenticator als Passwort Manager (Wichtige Änderungen ab 2025!)

Als die Microsoft Authenticator App die Funktion eines Passwort Managers bekam, war das für viele von uns eine spannende Neuerung. Die App ist ja eigentlich dafür bekannt, die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) super einfach und sicher zu machen. Dass sie dann auch Passwörter verwalten konnte, schien wie ein logischer nächster Schritt, um alles an einem Ort zu bündeln.

Was er war: Autofill, Sync mit Edge/Chrome

Der Microsoft Authenticator ermöglichte es dir, Passwörter für Websites und Apps auf deinem mobilen Gerät (iOS und Android) zu speichern und automatisch auszufüllen. Das Ganze synchronisierte sich mit deinem Microsoft-Konto und war sogar über eine Browser-Erweiterung für Google Chrome und natürlich Microsoft Edge verfügbar. Das war wirklich praktisch: Du hast dich einmal angemeldet, und die App hat sich um den Rest gekümmert, sogar beim Generieren neuer, starker Passwörter. Passwort manager kaspersky test

Die große Neuigkeit: Einstellung des Passwort-Managers im Authenticator ab Sommer 2025

Jetzt kommt leider die Kehrseite der Medaille und eine sehr wichtige Information: Microsoft hat angekündigt, die Passwort-Manager-Funktion in der Authenticator App einzustellen. Das bedeutet konkret:

  • Ab Juni 2025 kannst du in der Authenticator App keine neuen Passwörter mehr speichern.
  • Ab Juli 2025 wird die Autofill-Funktion in der Authenticator App nicht mehr verfügbar sein.
  • Ab dem 1. August 2025 sind alle Passwort-Informationen, die ausschließlich in der Authenticator App gespeichert waren, nicht mehr zugänglich.

Was bedeutet das für dich und was solltest du tun?
Wenn du Passwörter in der Microsoft Authenticator App gespeichert hast, musst du diese unbedingt vor Ende Juli 2025 exportieren! Die gute Nachricht ist, dass die Passwörter, die du mit deinem Microsoft-Konto synchronisiert hast (zum Beispiel über Edge), dort weiterhin verfügbar bleiben. Aber schau lieber einmal zu viel nach, als einmal zu wenig. Du kannst Passwörter aus dem Authenticator in eine CSV-Datei exportieren oder direkt in andere Passwort Manager importieren.

Der Hauptgrund, den Microsoft für diese Änderung nennt, ist eine Vereinfachung der Autofill-Funktion innerhalb der App. Es scheint, dass Microsoft sich hier mehr auf die Kernkompetenz des Authenticator konzentrieren will: die Zwei-Faktor-Authentifizierung und passwortlose Anmeldungen mittels Passkeys.

Was der Authenticator weiterhin macht

Auch wenn der Passwort Manager geht, bleibt die Authenticator App ein extrem wichtiges Tool für deine Sicherheit:

  • Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA): Die App generiert weiterhin Einmalpasswörter (OTPs) und sendet Anmeldebestätigungen für deine Konten. Das ist ein absolutes Muss für sichere Logins!
  • Passkeys: Die Authenticator App wird weiterhin Passkeys unterstützen. Das ist eine moderne Form der Authentifizierung, die ganz ohne klassische Passwörter auskommt und als sehr sicher gilt.

Kurz gesagt: Die Authenticator App bleibt für deine digitale Sicherheit relevant, aber nicht mehr als Speicherort für all deine Passwörter. Passwort manager heise

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Passwortverwaltung in Windows: Der Anmeldeinformations-Manager

Neben den Browser- und App-basierten Lösungen hat Windows selbst einen eingebauten Helfer, den sogenannten Anmeldeinformations-Manager (Credential Manager). Dieser ist allerdings etwas anders konzipiert als ein typischer Passwort Manager für Websites.

Was ist das und wofür wird er verwendet?

Der Anmeldeinformations-Manager ist ein integriertes Windows-Tool, das Passwörter und andere Anmeldeinformationen speichert, die du für Windows-Dienste, Netzwerke, verbundene Geräte und bestimmte Anwendungen benötigst. Denk zum Beispiel an:

  • Windows-Anmeldeinformationen: Hier werden zum Beispiel Logins für Heimnetzgruppen, Server oder WLAN-Netzwerke gespeichert.
  • Web-Anmeldeinformationen: Manchmal speichert er auch Anmeldedaten für Websites, die du über den Internet Explorer oder andere ältere Microsoft-Dienste aufrufst, aber das ist eher eine Restfunktion und nicht mit dem Edge Passwort Manager zu verwechseln.
  • Anwendungs-Passwörter: Passwörter für bestimmte Apps, die auf deinem Windows-PC installiert sind, wie Skype oder OneDrive, können hier abgelegt sein.

Er ist also eher für die tiefergehende System- und Anwendungsauthentifizierung gedacht und weniger für die tägliche Verwaltung deiner Web-Logins bei Facebook, Google oder deinem Online-Shop.

Wie man ihn findet und verwaltet

Den Anmeldeinformations-Manager zu finden, ist ganz einfach: Google Passwortmanager wiederherstellen: Dein ultimativer Guide für vergessene Zugänge und mehr Sicherheit

  1. Suche öffnen: Klicke auf das Startmenü oder das Suchsymbol in der Taskleiste.
  2. Suchen: Tippe „Anmeldeinformations-Manager“ oder „Credential Manager“ ein und wähle die entsprechende Option aus den Suchergebnissen.
  3. Verwalten: Im Manager siehst du dann zwei Kategorien: „Webanmeldeinformationen“ und „Windows-Anmeldeinformationen“. Du kannst gespeicherte Einträge anzeigen, bearbeiten oder löschen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass der Anmeldeinformations-Manager keine vollwertige Alternative zu einem Browser-Passwort Manager oder einem dedizierten Tool ist. Er erfüllt seinen Zweck im Windows-Ökosystem, aber für deine Online-Konten brauchst du etwas anderes.

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Microsoft 365 und Teams: Passwortverwaltung im Unternehmensumfeld

Wenn es um die professionelle Nutzung im Unternehmen geht, zum Beispiel mit Microsoft 365 oder Microsoft Teams, stellt sich die Frage nach der Passwortverwaltung noch einmal anders. Hier geht es nicht nur um deine persönlichen Logins, sondern oft um den sicheren Zugriff für ganze Teams auf gemeinsame Ressourcen.

Kein integrierter Passwort Manager für alle Logins

Hier gibt es eine wichtige Klarstellung: Microsoft 365 oder Microsoft Teams haben keinen eigenen, integrierten Passwort Manager, der alle deine verschiedenen Online-Logins für beliebige Websites und Dienste speichert und verwaltet. Das ist ein häufiges Missverständnis. Microsoft 365 ist ein riesiges Ökosystem an Produktivitätsdiensten, aber es bietet keine universelle Lösung für die Passwortverwaltung im Sinne eines „Tresors“ für alle erdenklichen Zugangsdaten.

Verwaltung von Benutzerkonten für Microsoft 365

Was Microsoft 365 aber sehr wohl bietet, ist eine umfassende Verwaltung von Benutzerkontenkennwörtern innerhalb des 365-Ökosystems. Das passiert über: Der beste Passwort Manager für Ihre Firma: Ein unverzichtbarer Leitfaden für moderne Unternehmen

  • Das Microsoft 365 Admin Center: Hier können Administratoren Passwörter für die Benutzerkonten zurücksetzen, Richtlinien festlegen und die Sicherheit der Anmeldungen verwalten.
  • Das Microsoft Entra Admin Center (früher Azure AD): Für Unternehmen, die eine Hybrid-Identitätsumgebung nutzen (also eine Mischung aus lokalen und Cloud-Identitäten), werden Passwörter oft über lokale Active Directory Domain Services (AD DS) verwaltet und mit Microsoft Entra ID synchronisiert.
  • Self-Service-Passwortzurücksetzung (SSPR): Benutzer können ihre eigenen Passwörter zurücksetzen oder entsperren, ohne den IT-Support kontaktieren zu müssen. Das ist super praktisch, entlastet die IT und erhöht die Benutzerfreundlichkeit.
  • Microsoft Entra Kennwortschutz: Dieses Feature hilft, unsichere Passwörter zu verhindern, indem es eine globale Liste gesperrter Passwörter und optionale benutzerdefinierte Listen verwendet. So können Benutzer keine leicht zu erratenden Passwörter wie Firmennamen oder gängige Begriffe wählen.

Es geht also darum, die Zugangsdaten zu den Microsoft 365-Diensten sicher zu halten, nicht darum, externe Passwörter in 365 zu verwalten.

Drittanbieterlösungen für Teams

Da Microsoft 365 selbst keinen integrierten Universal-Passwortmanager bietet, greifen viele Unternehmen, besonders für die Verwaltung von gemeinsamen Passwörtern in Teams, auf Drittanbieterlösungen zurück. Diese lassen sich oft nahtlos in Microsoft Teams integrieren. Beispiele dafür sind:

  • KeePass Pro: Eine Lösung, die es dir ermöglicht, Passwörter sicher direkt in Teams zu speichern und zu teilen. Du kannst Tresore für Teams oder persönliche Passwörter anlegen, Ablaufdaten setzen und Passwörter generieren. Die Daten werden in einem sicheren SharePoint-Tresor gespeichert und sind nur mit einem Master-Passwort zugänglich.
  • Andere Passwortmanagement-Software: Es gibt diverse spezialisierte Tools, die eine sichere und kollaborative Möglichkeit bieten, Zugangsdaten teamübergreifend zu verwalten, inklusive Funktionen wie Rollen-basierter Zugriff und sichere Freigabe. Diese Tools sind besonders wichtig für Unternehmen, um Compliance und maximale Sicherheit zu gewährleisten, wenn mehrere Mitarbeiter auf gemeinsame Konten zugreifen müssen.

Wenn dein Team also einen zentralen Ort braucht, um alle Passwörter zu teilen und zu verwalten, solltest du definitiv über eine externe Lösung nachdenken.

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Sicherheit und Alternativen: Wann du mehr brauchst

Nachdem wir uns jetzt die Microsoft-internen Lösungen angeschaut haben, ist es wichtig, über die Sicherheitsaspekte zu sprechen und zu überlegen, wann es vielleicht an der Zeit ist, über dedizierte Alternativen nachzudenken. Dein digitaler Tresor: Passwort Manager einfach erklärt – Warum du ihn JETZT brauchst!

Grenzen von Browser-Passwortmanagern und der Authenticator-App

Wie ich schon erwähnt habe, sind Browser-Passwortmanager wie der in Microsoft Edge zwar bequem, aber sie haben ihre Grenzen, besonders im Vergleich zu spezialisierten Tools. Sie sind fest an den Browser gebunden, und obwohl sie sicherer geworden sind, sind sie oft nicht auf die gleiche robuste Verschlüsselung und Architektur ausgelegt wie dedizierte Manager.

Die Entscheidung von Microsoft, die Passwort-Manager-Funktion aus der Authenticator App zu entfernen, unterstreicht auch, dass selbst Microsoft diese Funktion vielleicht als nicht ausreichend oder nicht in den Kernbereich ihrer Authenticator-Lösung passend empfindet. Das ist ein starkes Signal, dass man sich für die Passwortverwaltung, insbesondere für hochsensible Daten, nicht allein auf eine App verlassen sollte, die bald keine Passwörter mehr speichern wird.

Vorteile dedizierter Passwortmanager

Hier kommen die spezialisierten Passwort Manager ins Spiel. Sie sind darauf ausgelegt, deine Passwörter auf höchstem Niveau zu schützen und dir maximale Flexibilität zu bieten.

  • Zero-Knowledge-Architektur: Das ist ein riesiger Punkt. Viele Top-Passwortmanager wie NordPass funktionieren nach dem Zero-Knowledge-Prinzip. Das bedeutet, dass deine Daten so verschlüsselt werden, dass nicht einmal der Anbieter Zugriff darauf hat. Nur du mit deinem Master-Passwort kannst sie entschlüsseln.
  • Plattformübergreifende Kompatibilität: Ein guter Passwort Manager funktioniert überall: auf Windows, macOS, Linux, Android, iOS und in allen gängigen Browsern (Chrome, Firefox, Edge, Safari). Du bist nicht an ein bestimmtes Ökosystem gebunden.
  • Erweiterte Sicherheitsfunktionen: Dazu gehören oft ein integrierter 2FA-Generator, sichere Notizen, Dateispeicher, sichere Freigabe von Passwörtern mit anderen Benutzern (die ebenfalls den Manager nutzen), und eine Überwachung des Darknets, um dich zu warnen, wenn deine Daten in einem Leak auftauchen.
  • Unabhängige Audits: Viele vertrauenswürdige Anbieter lassen ihre Sicherheit regelmäßig von externen Experten überprüfen und veröffentlichen die Ergebnisse. Das schafft Vertrauen und Transparenz, was bei Closed-Source-Lösungen wie den Browser-eigenen Managern oft fehlt.

Ich sage immer: Deine Online-Sicherheit ist etwas, das man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Wenn ich mir anschaue, wie viele Cyberangriffe es heutzutage gibt, ist ein robuster Passwort Manager einfach unerlässlich.

Empfehlung für vertrauenswürdige, unabhängige Lösungen

Angesichts der Einschränkungen der Microsoft-Lösungen (besonders der Wegfall des Passwort-Managers im Authenticator) und der allgemeinen Empfehlung, für kritische Daten separate Tools zu nutzen, kann ich dir nur ans Herz legen, dich mit dedizierten Passwort Managern zu beschäftigen. Der beste Passwort Manager für Android: Dein umfassender Guide für mehr digitale Sicherheit

Eine meiner Top-Empfehlungen ist NordPass. Das ist ein Passwort Manager, der von den Sicherheitsexperten hinter NordVPN entwickelt wurde, also Leute, die wirklich Ahnung von Cybersicherheit haben. Er bietet diese Zero-Knowledge-Architektur, erstklassige Verschlüsselung, funktioniert auf allen Geräten und hat alle wichtigen Extras, die ich persönlich brauche – von der Passwortgenerierung bis zum Data-Breach-Scanner. Das ist eine Investition in deine Sicherheit, die sich wirklich auszahlt und dir ein ruhigeres Gefühl gibt, wenn du online unterwegs bist. NordPass

NordVPN

Andere beliebte und hoch bewertete Optionen, die oft in Tests gut abschneiden, sind 1Password, Bitwarden und Keeper. Jeder dieser Anbieter hat seine eigenen Stärken, aber sie alle bieten ein deutlich höheres Maß an Sicherheit und Funktionalität als das, was Browser-Passwortmanager leisten können.

Kurze Erwähnung: G Data Passwort Manager Microsoft Edge

Nur kurz zur Vollständigkeit: Falls du speziell nach dem „G Data Passwort Manager Microsoft Edge“ gesucht hast – das ist ein Drittanbieter-Produkt, das in Kombination mit G Data Sicherheitslösungen eine Erweiterung für Edge (und andere Browser) anbietet. Es ist keine native Microsoft-Lösung, sondern eine zusätzliche Software, die auf eine umfassende Suite setzt. Es ist definitiv eine Option, wenn du bereits G Data Produkte nutzt und eine integrierte Lösung bevorzugst, aber es fällt in die Kategorie der externen Passwortmanager, die wir gerade besprochen haben.

NordPass Dein digitaler Bodyguard: Passwort Manager Empfehlungen nach BSI-Standard

Häufig gestellte Fragen

Kann Microsoft Edge meine Passwörter sicher speichern?

Ja, Microsoft Edge kann deine Passwörter speichern und bietet Funktionen wie Passwortgenerierung und Sicherheits-Checks, die prüfen, ob Passwörter schwach oder kompromittiert sind. Die Passwörter werden verschlüsselt in deinem Benutzerprofil auf dem Gerät abgelegt und beim Anzeigen wird in der Regel eine Authentifizierung über dein Windows-Konto oder eine PIN verlangt. Allerdings raten Sicherheitsexperten für hochsensible Passwörter eher zu dedizierten Passwort Managern, da diese oft eine robustere Verschlüsselung und Zero-Knowledge-Architektur bieten.

Gibt es einen Microsoft Passwort Manager für Android und iOS?

Bisher gab es den Passwort Manager in der Microsoft Authenticator App, der Passwörter auf Android- und iOS-Geräten speichern und automatisch ausfüllen konnte. Wichtig ist jedoch: Microsoft stellt die Passwort-Manager-Funktion in der Authenticator App ab Juli 2025 ein. Das bedeutet, dass du deine dort gespeicherten Passwörter bis dahin exportieren musst. Die Authenticator App bleibt aber weiterhin ein wichtiges Tool für Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und Passkeys.

Wie öffne ich den Microsoft Passwort Manager in Edge?

Um den Passwort Manager in Microsoft Edge zu öffnen, klicke im Browser oben rechts auf die drei Punkte (...), wähle „Einstellungen“ aus und navigiere dann im linken Menü zu „Profile“ und anschließend zu „Kennwörter“. Dort siehst du eine Liste deiner gespeicherten Logins. Du kannst auch edge://wallet/settings in die Adressleiste eingeben, um zu den Einstellungen für die Passwörter zu gelangen.

Bietet Microsoft 365 einen integrierten Passwort Manager?

Nein, Microsoft 365 bietet keinen integrierten Passwort Manager im Sinne eines universellen Tresors für all deine Online-Logins. Die Passwortverwaltung innerhalb von Microsoft 365 bezieht sich hauptsächlich auf die Verwaltung der Benutzerkonten für die 365-Dienste selbst, was über das Microsoft 365 Admin Center oder das Microsoft Entra Admin Center erfolgt. Für die Verwaltung von Team-Passwörtern greifen Unternehmen oft auf spezialisierte Drittanbieterlösungen zurück, die sich in Microsoft Teams integrieren lassen.

Ist der Microsoft Authenticator Passwort Manager sicher?

Die Authenticator App bot eine sichere Möglichkeit zur Passwortverwaltung, insbesondere durch die Integration von Multi-Faktor-Authentifizierung und biometrischen Anmeldungen. Allerdings wird diese Funktion, wie bereits mehrfach erwähnt, von Microsoft eingestellt. Die Sicherheitsstandards waren grundsätzlich gut, aber die Abkündigung der Funktion unterstreicht die Notwendigkeit, sich für eine langfristige und umfassende Passwortverwaltung auf dedizierte Lösungen zu verlassen. Passwort manager buch

Sollte ich einen externen Passwort Manager anstelle des Microsoft Edge Passwort Managers nutzen?

Für hochsensible Passwörter und maximale Sicherheit ist die Nutzung eines externen, dedizierten Passwort Managers, wie zum Beispiel NordPass, generell empfehlenswerter. Diese bieten oft eine Zero-Knowledge-Architektur, plattformübergreifende Kompatibilität, erweiterte Sicherheitsfunktionen (z.B. Darknet-Überwachung) und unterziehen sich unabhängigen Audits. Der Edge Passwort Manager ist praktisch für den Alltag, aber für kritische Daten bieten spezialisierte Tools eine höhere Sicherheitsebene.

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